31.07.2019

Türkei

Andere feieren am ertsten August die Schweiz, ich fliege nach Istanbul...😉 Eigentlich wollte ich ja einfach nur in Hamburg eine Freundin besuchen... Also warum nicht via Istanbul... Bei mir geht eben nichts einfach. 😁
Mit dem Zug startete ich am Geburtstag der Schweiz meine Reise...  





Am Flughafen traf ich dann noch diesen alten Herrn. 😀 Danke fürs vorbei schauen..! 😉


Nach einem kurzen Schwatz gings auch schon ab in den Flieger... Mit über einer Stunde verspätung und ein Haufen Kindergeschrei🤔 gings dann entlich los... 





 Nach der Landung suchte ich einen Bus der in Richtung Eminönü fuhr. Für nur 6.-TL (ca 1.10Fr) fuhr der Bus zum Hafen. Unterwegs gab es einiges zu sehen! 😊






Mit der Fähre ging es nach ca 1h Busfahrt (Ohne Stau ca 4oMinuten) weiter für 3.-TL (ca o.5oFr)

 







 Tja... Und nun?  Warum nicht zu Fuss... 😉 Erst geht man unter der Hauptstrasse durch. Diese Unterführung ist gleichzeitig auch ein Bazar. 😀



 Später lief ich ungefähr so zu meinem Hostel. 




Unterwegs sah ich Dies und Das... 😊








Das West Istanbul Hostel ist empfehlenswert. (Sehr sauber, freundlich, im 4er Dorm privat Bad, Föhn, Küche, wifi gut, kein Frühstück, sehr freundliches Personal)
Nach einer dusche gings k.o. zu Bett... 


Tag 1: 
o2.o8.19 

Einen Plan hatte ich eigentlich nicht... Aber ich wusste ungefähr wo ich hin wollte... Also lief ich einfach mal drauf los.. So lernt man eine Stadt am besten kennen.. 😊 Istanbul  ist eine sehr vielfältige Stadt! 








Die vielen  Gassen wo es auf und ab geht mit den kleinen  Durchgängen, da kann man sich leicht verlaufen... 




Unglaublich, dass es in Istanbul, einem Land voller Moscheen eine ganze Strasse voll mit Unterwäsche Läden gibt! Es ist wunderbar zu sehen wie viele verschiedene Kulturen Tür an Tür leben. Fast jeder kleine Platz wird genutzt um etwas zu verkaufen... Die bunten Farben der massenhaften Stände machen einem fast blind für die Details... 




Und dann wenn man durch den Grossen Basar läuft, braucht man fast einen Lageplan um wieder raus zu finden. 😉 





Überall diese gut duftenden Gerüche, welche einem überraschen und berrauschen wenn man den Grossen Basar betritt. Ein Erlebnis welches man einfach erleben muss. 😊  

Info: 
 4.000 Geschäfte, 30.000 Arbeitsplätze und 500.000 tägliche Besucher machen den aus dem 15. Jahrhundert stammenden Großen Basar zu einer der lebendigsten Sehenswürdigkeiten in Istanbul. Souvenirs, Kleidung, Antiquitäten, Goldschmuck, Juweliere, Bücher, im Großen Basar findest du alles, was du dir vorstellen kannst. Es ist ohne Probleme möglich im Großen Basar einen ganzen Tag zu verbringen.  

Ich lief tatzächlich ohne etwas zu kaufen durch und weiter meinem Ziel entgegen. Die Gebäude hier sind von der Zeit geprägt. Es wurde gebaut, darauf wieder und manches wurde praktisch umfunktioniert... Wer weiss was Mehmet der zweite oder sonst ein grosser Sultan dazu sagen würde...? 😊







Als ich den Bosporus erreichte konnte ich mein Ziel sehen... 


Info: 
Die 30km lange Bosporus meerenge verbindet das Marmarameer im Süden mit dem Schwarzen Meer im Osten. Gleichzeitig trennt der Bosporus die Kontinente Europa und Asien und die östliche und westliche Seite von Istanbul voneinander. 

Ich lief über die Galatabrücke... Dort half ich den Fischern/innen... 😉😀







Ab da war es nicht mehr weit zu meinem Ziel... Und auch hier faszinerten mich wieder die verschiedenen Gebäude welche mal besser mal weniger gut in Schuss waren... 😊 






Das letzte Stück war noch ein wenig steil... Jedoch hat es sich gelohnt. 😊




Um auf den Galataturm zu kommen muss man je nach Tag lange anstehen. Wenn man sich jedoch mit den Leuten in der Schlange unterhält,geht due Zeit schnell vorbei...😊 Die zwei jungen Damen und ihr Vater, der Lehrer war schauten sich gerne die Fotos von der Schweiz an, welche ich auf meinem Handy hatte. Und Zack waren wir schon vor dem Lift. Der Eintritt kostet 25TL (ca 4.4oFr) Die Aussicht ist einfach wunderschön! 😀 







Zu meinem Video auf You Tube 😊


Es hat auch ein Restaurant im oberen teil und ein Souvenierladen beim Ausgang... Nach dem ich die tolle Aussicht genossen habe fuhr ich mit dem Tram zur Endstation Kabataş. 




Ab dort lief ich noch ein paar Meter bis zum Dolmabahce Palast.

Info: 
Der Palast aus dem 18. Jahrhundert ist der Nachfolger des Topkapi Palasts in Istanbuls Altstadt. Der gewaltige Palast ist mit 14 Tonnen Blattgold verziert, du siehst darin die im Vergleich zum Topkapi Palast Modernen Wohnräume des Sultans und des Harems. Die Einrichtung des Palasts ist eine Mischung aus der europäischen Palastkultur, angelehnt an Versailles in Paris und der osmanisch- türkischen Kunst. 







Nur so darf man rein...

Der Audioguide ist Gratis und auch auf Deutsch.


Pause 😀






 










Leider ist das Fotografieren im Palast wie auch im Haarem nicht erlaubt. Der Eintrtt kostet 90.-TL (ca 16.-Fr). Es war spannend und sehr interessant das Reich der letzten Sultane zu sehen. 😊 Danach fuhr ich wieder mit dem Tram zurück und lief den Rest zum Hostel...

Im Hostel passierte es dann! Der Strom fiel aus! Somit auch das Wifi. OMG! Würden jetzt viele sagen. 😜😁😁😁 Wir fanden uns alle im Aufenthaltsraum wieder und unterhielten uns im Licht der Taschenlampen über Harry Potter und die verschiedenen Länder von denen wir kamen. Japan,China, England, Türkei, Schweiz, Philippinen und Kanada. 😊 In der Zeit herrschte über uns der Lärm der Baustelle, weil sie die Strasse aufreissen mussten. Es war ein lustiger und informativer Abend. 😁😊😀 


Tag 2: 
o3.o8.19

Nun, da ich am Vorabend nicht Blog schreiben konnte, tat ich dies am Morgen... Und somit wurde es auch schon Mittag als ich entlich loslief... Diesesmal fand ich die Schuhstrasse...😉 



Aber auch sonst fand ich noch einige spassige Sachen und gut gelaunte Menschen. Wollte schon immer mal von meinem Coiffeur ein Tattoo! 😄






Und nicht weit entfernt davon ist dann die Hagia Sophia. Die roten Mauern und die hohen Minarette sieht man schon von weitem. 







In die einstige Kathedrale darf man ohne Kopfbedekung rein gehen. Und es ist schon speziell auf einem Boden zu stehen der 1'5oo Jahre alt ist!  Dieses Gebäude von zwei Religionen genutzt ist nicht nur schön anzusehen, es ist auch faszinierend wenn man bedenkt mit was für Mitteln die hohen Kuppeln damals gebaut wurden. Suva gab es da noch nicht 😉








Info:
Die 1.500 Jahre alte Kathedrale ist eines der Wahrzeichen von Istanbul. Der Byzantinische Kaiser Justinian gab das einstmals größte Gotteshaus der damaligen Welt in Auftrag. Nach der Eroberung von Konstantinopel funktionierten die Osmanen die Hagia Sophia in eine Moschee um, seit mehr als 60 Jahren ist sie ein Museum. Die User von TripAdvisor wählen die Hagia Sophia jährlich unter die schönsten Sehenswürdigkeiten der Welt. In Istanbul ist die Hagia Sophia meine klare Nummer 1.



 








 




Auch ist es eine überlegung wert wie viele Menschen wohl seit sie gebaut wurde hier schon ein und aus gingen. 


Nur wenige Meter entfernt steht mit ihren sechs Blauen Miranetten die blaue Mosche. 













Info:
Das Meisterwerk osmanischer Baukunst gehört zu den berühmtesten Bauwerken der Welt und den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in Istanbul. Die Moschee steht in Istanbuls Altstadt, gleich neben der Hagia Sophia. Die Besichtigung der Blauen Moschee „Sultan-Ahmet-Camii“ ist kostenlos außerhalb der Gebetszeiten möglich.











Zwischenzeitlich ist diese wegen Gebeten geschlossen.  Es gibt einige Regel zu beachten. So wie ich es verstanden habe, dürfen Männer nicht in kurzen Hosen rein und Frauen nicht ohne Kopf- und Schulterbedeckung und natürlich auch nicht mit kurzen Hosen oder Röcken. Und ganz klar nur ohne Schuhe ist das betreten der Mosche erlaubt. Was schade ist, für die Schuhe werden plastik Säcke verteilt.. (In Thailand im Tempel Wat Po gibt es Stofftaschen, welche man am Ende wieder abgibt..) Nicht zu vergessen ist der leichte Geruch nach Käsefüssen welcher schleichend an einem vorbeizieht 😋
So ein trubel wie hier mit den verschiedensten Kulturen gibt es wohl sonst nirgends. Ach ja, die Kinder dürfen anziehen was sie wollen und rumspringen. Dies stört niemand. Auch scheinen sich weder sie Männer welche vorne beten, noch die Frauen weiter hinten an den Touristen zu stören, welche interessiert oder respektlos durchlaufen. Während manche versuchen die besten Selfies für Imstagram hinzubekommen, machen andere Fotos mit den betenden Frauen im Hintergrund... Für die  Frauen des Muslimischen Glaubens ist dies Alltag... Bei den Männern gibt es vorne eine Absperrung. Für die Frauen hinten geschlossene Kabienen. Manche beten aber auch direkt neben dem Durchgang wo die Touristen durch laufen. Egal was man über Politik oder den Glauben denkt oder fühlt. Es ist sehr spannend einmal wo anders reinzuschauen. Oder auch Menschen anderer Kulturen zu treffen. Solange gegenseitiger Respekt und Akzeptanz herrscht ist einen neugierige Umterhaltung beiderseiten erlaubt. Zum Teil vielleicht komisch, zum anderen spannend und invormativ. Ich bereue es nicht hier gewesen zu sein. 








Und weil der Topkapi Palast nicht weit entfernt war, besuchte ich auch noch den. 













Info: 
600 Jahre lange war der Topkapi Palast nach der Eroberung von Konstantinopel die Heimat der osmanischen Sultane, ihrer Familien und des Harems. Du siehst im Palast die Wohnräume des Sultans, den Harem, einen Teil des osmanischen Goldschatzes, islamische Reliquien und erfährst mehr über das Palastleben im alten Istanbul. Der Palast gehört zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in Istanbul, du solltest ihn auf keinen Fall auslassen! Da die Warteschlange am Eingang oft lange ist, zahlt es sich aus die Tickets vorab zu reservieren. 

Der Eintritt kostett 72.- Lt ( ca 12.8o Fr) und man steht wirklich lange an.




Natürlich ist es auch hier nicht erlaubt im Innern zu Fotografieren. Man kann die Sammlungen und Schätze der osmanischen Herrschaft in Hunderten von Räumen zu bestaunen, darunter auch Reliquien wie der Fußabdruck des Propheten Mohammeds. 



Einzigartige bauten von verschiedenen Herrschern mit wunderschöner Aussicht und archidektonischer Meisterleistung, die nahe neben einender liegen und man bestaunen kann. 
Das gab hunger! 😄😉 Also kehrte ich in eines der Restaurants ein, welche auch Waaserpfeifen hatten. Mir war jedoch etwas zu Essen wichtiger.😄 








Mit vollem Magen lief ich danach zurück zum Hostel. Dort schrieb ich Postkarten und Blog und unterhielt mich mit meiner Mitbewohnerin aus Japan Makiko. 


Keine Sorge, sie schrieb nur ein bis zwei Postkarten. 😄😜 Die anderen sind auf deutsch. 😉 

Tag 3: 
o4.o8.19

 Gut gelaunt startete ich in den nächsten Tag. Doch, oha! Wo sind denn alle hin? 😊 Es war als ob alle in die Ferien gefahren wären. Teilweise leere Strassen und alle Geschäfte geschlossen... Hm.. 





Nun gut, in der Schweiz haben die Läden ja auch am Sonntag zu, als plötzlich- zack! Da sind alle! 😁 





Um so näher ich zum Ägyptischen Basar kam, umso mehr Menschen traf ich an und hier hatten auch die Läden offen.


Der Ägyptische Basar ist neben dem grossen Basar auch eine Reise wert! Vermutlich weil am Sonntag der grosse Basar geschlossen hat, fanden sich hier so viele Menschen ein. Während der Ägyptische Basar nur in einer langen L Förmigen Strasse ohne grosses Labyrinth existiert, hat es dafür umso mehr Gerüche und Düfte der Gewürze und Seifen, welche hier verkauft werden. 

Info:
Der Bau des Basars wurde Mitte des 17. Jahrhunderts unter Sultan Mehmet III. begonnen und von dem Architekten Mustafa Ağa im Auftrag der Mutter des Sultans Mehmet IV., Hatice Turhan, beendet. Die Ladenmieten fließen seit der Errichtung des Basars in den Unterhalt der Moschee und ihre sozialen Einrichtungen. In der Blütezeit des Basars war er die letzte Station von Kamelkarawanen, die die Seidenstraßen von China, Indien und Persien bereisten.





Bei einem Stand kaufte ich türkischen Safran und Curry und dieverse andere Gewürze und Tee. Ich kam mit dem verkäufer ins Gespräch , weil er einfach nicht raus fand woher ich komme. Nachdem ich den Preis noch ein bisschen runter gehandelt hatte, sagte ich ihm, dass ich aus der Schweiz bin. Dies behalte ich oft für mich, weil die meisten dann gleich Geldscheine in den Augen haben...


Bei einem andern Stand wurde mir sogar ein Tee angeboten und ich redete mit dem Besitzer, der übrigens ca 5 Sprachen spricht über Religion und Kleidung. Thanks, it was nice to meet you! 😁


 Als ich mit mässig voller Tasche, am anderen Ende wieder raus lief, überlegte ich was ich noch tun könnte. War da nicht irgendwo ein Äquadukt? 😊 Nicht lange musste ich laufen, als ich es auch schon von weitem sah.. 😊


 Und weil wir bei uns in der Schweiz Aquadukte und auch Viadukte haben - tataaa 😁😁😁 






Info: 
Als Viadukt werden mehr oder minder hohe und lange Straßenbrücken oder Brücken für Eisenbahnen bezeichnet, die ähnlich wie ein Aquädukt aus mehreren Brückenfeldern bestehen, insbesondere wenn sie mit Bögen auf Pfeilern steigungsarm über ein Tal oder eine Senke hinwegführen. 

Der Valens-Aquädukt ist Teil einer umfangreichen alten Wasserleitung in den Istanbuler Stadtteilen Saraçhane und Zeyrek, das die Stadt mit Wasser versorgte. Er erstreckte sich ursprünglich über etwas mehr als einen Kilometer zwischen den beiden Hügeln Fatih und Eminönü im europäischen Teil der Stadt.
Adresse: Kalenderhane Mah., Haşim İşcan Gç., 34134 Fatih/İstanbul 



So, und was nun? 😊 Mal schnell in den Bus gehüpft und wieder runter zu Bosporus. 😉



  Die Türe bleibt während der Fahrt logischerweise offen, so ist es nicht so heiss im Bus...😀




 Info: 
Istanbuls modern eingerichtete öffentliche Verkehrsmittel bestehen aus Bussen, Fähren, Straßenbahnen und der Metro.
Die Istanbul Kart kann man in allen Metro-Stationen aus Automaten kaufen, in den Flughäfen und in Geschäften mit der Aufschrift Istanbulkart. Die wiederaufladbare Istanbulkart gibt dir einen Rabatt von rund 50% auf die Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in Istanbul. 


Wieder unten lief ich am Ufer entlang und stand plötzlich vor den vielen Touristenbooten welche für 25.-TL (ca 4.4oFr) Touren auf dem Bosporus anboten. Warum nicht? 😊




 Die Fahrt war angenehm, schön und gemütlich. Und man sieht witklich viel! 😊



Galataturm


Atatürk-Brücke



Was das Beste war, ich traf auf eine Familie aus Dubai, die Mutter machte ein Foto und weg war das Handy, in den Tiefen des Bosporus verschwunden. Oh was für ein Drama😉😁 wir kamen ins Gespräch, und es wurde viel gelacht. Unteranderem sprachen wir über das Aquadukt hier in Istanbul und die Viadukte. Wer nun im jeweiligen Heimatland das grössere hat und überhaupt wers erfunden hat. 😀😁😄 Die Familie lud mich zu sich ein, falls ich mal in Dubai sei. Wir tauschten Telefonnummern und während ich hier schreibe-kam gerade eine Whatsap von ihnen rein. 😄 It was soooo nice to meet you! Thanks for the funny talk! See you in Dubai😊. 






Ich mag Schiffe und Brücken.. 😀😁😊

Galatabrücke


Dolmabahce Palast






Çırağan-Palast
 

Kuleli Military High School


Mädchenturm



Nach der Tour lief ich noch ein bisschen durch die Strassen und gönnte mir dann ein essbares Abendessen. 😉



 Später gings zurück ins Hostel... 



Tag 4: 
o5.o8.19 

Gemütlich startete ich in den Tag. Einmal am Montag kein Stress haben, ist toll!😊 Ich besorgte mir etwas zum Frühstück und lief los. Es schmeckte gut! War Apfel drin. Vermutlich😉.
 

Ich lief zur Cisterna Basilica. Diese befindet sich neben der Hagia Sophia. Sie ist 14o m lang und 7o m breit. Leider waren im Moment gerade restaurierungs Arbeiten in gange. Darum war kein Wasser und keine Fische zu sehen. Der Eintritt von 2o TL (ca 3.5oFr) hat sich trotzdem gelohnt! Wahnsinn wie alt diese Säulen sind!







Info:
Die knapp 140 Meter lange und 65 Meter breite unterirdische Zisterne ist eine Hinterlassenschaft von Kaiser Justinian aus dem 6. Jahrhundert, die als Wasserspeicher für den Großen Palast angelegt wurde. Das Wasser wurde in bester Qualität aus dem nördlich gelgenen Belgrader Wald hier hin geleitet und diente zur Versorgung des kaiserlichen Haushaltes. Über der Anlage befand sich eine große Basilika, die heute nicht mehr erhalten ist, daher auch ihr Name „Cisterna Basilica“.  Die Kapitelle sind unterschiedlich bearbeitet. 98 sind korintisch, die übrigen sind dorischen Stils. Die Wände sind 4.80 dick und eben so wie der Boden aus Ziegelsteinen gemauert. Sie sind mit Mörtel wasswrdicht gemacht. Insgesamt hat die Zisterne eine grösse von 9.8oo qm und ein Fassungsvermögen von 1oo.ooo Tonnen Wasser! 



 Wie dunkel musste es wohl gewesen sein als der Holländer P.Gyllius hier unten war mit nichts als dem Licht der Fakeln und einem Ruderboot.Und was er wohl gedacht hat, als er die beiden Statuen der Medusa sah?
Mich faszinierten die zwei Köpfe der Medusa! Sie sind beide verkehrt, damit sich die Betrachrer nicht in Stein verwandeln. Eine traurige Geschichte einer unschuldigen Schönheit und den Göttern.  





Später lief ich dann noch in den Gülhane Park. Dieser liegt gleich neben dem Topkapi Palast. Mit den verschiedenen Bäumen, den schönen Blumen, den vielen Bänken und den Schattigen Plätzen läd er zum verweilen ein. 













Er beinhaltet auch einige Satuen, einen kleinen Glace und Snakstand und ein WC. Um diese Luxustoilette zu benützen zahlt man 1TL ( ca o.2o Fr) 😀 
 

Beim anderen Ende angekommen, kam ich wieder ans Ufer des Bosporus. Nun nach so vielen entspannungs Momenten im Park, setzte ich mich erst mal hin, 😉 schaute den Fischern und den Booten zu.😊 


Langsam Hungrig zog es mich zurück ins Zentrum. Dort gönnte ich mir etwas leckeres zu Essen. 




Satt lief ich dann zum Hostel und chillte noch ein bisschen... 😄 




Tag 5:
o6.o8.19

Also Istanbul bietet einfach alles! 😊Mal wieder mit dem Tram gings zum Hafen. 


Ab da gelngt man mit verschieden Fähren zu den Prinzeninseln. Für 2oLT (ca 3.5oFr) hin und zurück.





Es windete ein wenig.. 😉😄
Ich fuhr zur Heybeliada Mahallesi.

Info: 
 Die Prinzeninseln haben ihren Namensursprung in der Herrschergeschichte der Sultane. Wurden zu Beginn der Geschichte noch männliche Kinder umgebracht, um Thronstreitigkeiten zu vermeiden, entschied man sich später zur Verbannung. Zuerst in einem Teil des Serails, später lies man sie zu den Prinzeninseln zu bringen.

  Erst mal wollte ich die Insel erkunden...  Also lief ich wie immer einfach drauf los. Man könnte auch eine Pferdekutsche mieten. Da keine Autos auf den Insel erlaubt sind, ausser die für den Öffentlichendienst. Manche Bewohner sind desshalb mit Fahrrädern oder damit unterwegs 😉


Auf der Insel findet man kleine Läden und nette Restaurants.



Daran vorbei lief ich hiauf um zu sehen ob ich einen Aussichtspunkt finde. Es ging steil hinauf...


Man könnte nun die Insel nur von ihrer Besten Seite zeigen...







Sie hat jedoch leider auch ihre Schatten seiten.


Immer wieder sah ich ein bisschen von den Umliegenden Inseln oder dem Festland.





Und es hat viele Tiere. 😊




Zu Oberst tronte eine Türkische Fahne. 😊 Die ist riiiesig!😊 


Dann ging es durch den Wald wieder hinunter.



Dort fand ich dann für 3oLT (ca für 5.3oFr) sowas wie ein Schwimmbad. Es hat Liegestühle, ein Restaurant, Hängematten, Sonnenschirme, so etwas wie ein Rettungsschwimmer und viel Platz! Ich genoss es einfach nichts zu tun... 😊 






Am späteren Nachmittag lief ich zurück zu den Fährstationen und gönnte mir dort etwas zu Essen. 




Dann ging es mit einer Fähre zurück. Ein toller Ausflug um einfach mal zu entspannen und baden. 😊 





Den Abend liess ich mit Makiko ausklingen.. 😉 Thank you! ☀️ We see us again! 😊 Latest in 4o Years! 😄 Plan at work... 😉


Tag 6:

o7.o8.19

 Wer Karten schreibt braucht auch Briefmarken!😉 Diese fand ich im Post Office im Grand Basar. 




Weil sie über Mittag geschlossen haben, ass ich im teuren Restaurant Havuzlu zu Mittag... 



Im Post Office waren sie ein bisschen überrumpelt, als sie hörten wie viele Briefmarken ich wollte 😄. Sie konnten mir nur 16 Stück aushändigen. 😄 Also versand ich diese und nahm den Rest wieder mit. 


Was ich einst für Geschichten mit den Biriefmarken erlebe... Nächstes mal reserviere ich vorher. 😜 Auf der suche nach einer grösseren Post lief ich ein bisschen umher und landete wieder am Hafen. 😄 Dort konnte man mir weiterhelfen und so wurden alle Postkarten verschickt. Nach diesem Abenteuer hatte ich mir eine Massage verdient oder? 😉 




Info:
In der islamischen Tradition ist es auch heute noch üblich, die Badezermonie des Hammam regelmäßig mindestens einmal wöchentlich und vor speziellen Festtagen durchzuführen. Der Ursprung der Hammamkultur findet sich im Orient und hat sich über Jahrtausende entwickelt. Wer einmal nach Anatolien reist, kann hier die schönsten und ältesten Badehäuser finden.
Ein Hammam wird traditionell übrigens nicht nur zum Reinigen des Körpers und zur Entspannung genutzt, sondern dient vor allem auch als Kommunikationstreffpunkt. In einem Hammam kann in entspannter Atmosphäre geklatscht und getratscht werden. 


In der nähe von meinem Hostel bieten sie originale Hamam Massagen an. Das Gebäude wurde 1475 gebaut und ist somit äler als die meisten Gebäude in Istanbul. 


Wenn man rein geht ist links der Empfang. Dort wird man beraten was man für optionen hat und bezahlt danach auch gleich dort.



Dann wird man, als Frau (Frauen und Männer sind getrennt!)  von einer Frau in einen anderen Raum gebracht. Dort hat es abschliessbare Kabienen, wo man sich auszieht und nur in den Badeschlappen und in ein Tuch gewickelt (beides bekommt man von der Dame) die Kabine verlässt. 
 Diese kann man mit einem Schlüssel abschliessen, welcher man während der daraufolfenden Zeit an einem Armband bei sich trägt. 


Wieder begleitet einem eine Frau zu dem Spabereich. Dort wird einem kurz erklärt wo was ist und man begibt sich nach einer dusche nur mit Wasser in die Sauna. Draussen hat es Wasserhäne welche jeweils kalt und warm wasser spenden. Mit diesem kann man sich abduschen wenn man wieder rauskommt und mit anderen Damen quatschen. Zur selben Zeit wie ich war eine französin und zwei Damen aus Kasachstan anwesend.


Die Dame kommt einem dann abholen zur Hamam Massage welche auch in dem Raum mit den wasserhänen auf der warmen Steinplatte erfolgt. Erst rubelt sie mit einem rauen Schwam ab welcher die Hautschuppen entfernt den ganzen Körper und Massiert dabei. Dann duscht man sich wieder ab. Darauf folgt die Einseifung inklusive weiterer Massage. Dann folgt wieder eine dusche.
Anschlissend kann man dann wieder in die Sauna oder Baden. Wie einem beliebt. Bei mir folgte darauf noch eine Gesichtsmaske. 😄



Bevor man dann zurück in die Kabine geht, duscht man ein letztes mal, bekommt frische Handtücher und verlässt darauf wohlig enspannt den Spa bereich. Darauf folgt wieder anziehen, Tasche nehmen und zurück im Hostel ein schläfchen machen. 😉  




Tag 7:
o8.o8.19

Leider musste ich lich an diesem Tag von dem tollen Hostel verabschieden. Ein letztes mal lief ich die Strasse zur Hauptstrasse hoch. Wehmütig schaute ich zurück...




Und ein letztes mal fuhr ich mit dem Tram... 



Marmaray hiess mein Ziel. Mit dem Lift ging es ins -9 UG... Ziemlich weit unten. 





Dort stieg ich in den Zug ein nach Tersane. Dieser fährt unter dem Bosporus durch! Echt krass was wir Menschen so bauen. Auf der anderen Seite war dann plötzlich wieder Tageslicht. 🙂



Draussen sah es eigentlich immer so aus. Ab und zu hatte es ein paar Bäume. Bei einer Haltestelle roch ich plötzlich Heimat 😉😃 Muuh 



In Tersane stieg ich aus und fragte mich wo ich da wohl gelandet war... 






Ziemlich schnell fand ich mein Hotel, welches ich für die letzte Nacht nah beim Flughafen, jedoch auch noch am Bosporus gebucht hatte... 




Ich checkte ein und fand schnell heraus, dass trotz freundlichem Personal und sauberkeit, die Zimmer alle nach Rauch stanken. An der Reception sagte man mir sie seien ein Nichtraucher Hotel, aber nicht alle Gäste halten sich daran. Ähm, logisch wenn sie überall Aschenbecher stehen haben. Da nützt ein Schild auch nicht viel! Darum beschloss ich so lange wei möglich nicht zurück ims Hotel zu gehen. 😋 Ich lief mal wieder drauf los und fand ein grosses Einfaufszentrum. 





Dort kaufte ich nur leichte Sachen, da ich ja eh schon zu Schweres Gepäck hatte 😉. Mittagessen gab es in einem der Restaurants ganz oben.



In den Spielsalon ging ich jedoch nicht.😉 Danach fuhr ich mit dem Bus zum Hafen. Dort viel mir auf, dass es überall so kleine Häuser für die Katzen hatte.





Später traf ich auf Kaan und seine Eltern, welche mir erzählten, dass sie jede Woche mindestens 2x hier die Katzen füttern kommen. Sie hätten schon oft den Behörden gemeldetet, dass hier viele junge Katzen mit den Augen probleme haben und man mehr Kater kastrieren sollte. Nur unternahm leider niemand etwas. 




Ich schaute noch ein bisschen den Fischern zu... 





Jeder geht hier irgend einer Aufgabe nach um ein bisschen Geld zu verdienen. Unteranderem gab es auch Türkischen Tee oder Kaffe... Oder an zwei Orten boten sie an mit einem Luft Gewehr auf Balone zu schiessen. Das ist garnicht so leicht bei dem starken Wind! 😄 Aber machte Spass und kostete nur 5TL (ca o.8oFr) 


Wer merkts? 😉😜😄
Und dann landete ich noch bei den Schiffen und Booten. Wie dieser an Land oder hinaus auf See kam, fand ich nicht heraus. 🙂 






Aber ich traf auf Enver. Mit ihm fuhr ich kurz raus auf See... Er sprach nur türkisch, jedoch verstanden wir einander irgendwie. Leinen los ect.  😉 









Draussen auf See schauten die anderen Fischer ein bisschen komisch, warum wir da nur am quatschen und nicht am fischen waren. Anhand von Fotos und Googelmaps erklärte ich ihm, dass ich dort drüben auf den Prinzeninseln war. Dort oben bei der grossen Fahne, welche man von hier aus sah, habe ich gestanden. Zurück durfte ich fahren.😄 




Es machte sehr viel Spass...🙂 Als ich ihm für die Fahrt 2o LT geben wohlte lehnte er mehfach ab. Teşekkür Enver! Und allzeit Petri Heil😄🙂


Ich stieg aus und lief keine hundert Meter als ich auf eine Frau traf, die einem süssen Babykätzchen Milch gab. Ihr gab ich dann die 2oLT für Milch und Futter für die Katzen....


Dann lief ich bis zur Hauptstrasse hoch und nahm dort wieder den Bus zurück Richtung Hotel... 



Im Einkaufscenter kaufte ich mir noch ein letztes mal einen Ayran Joghurt. 



Vor dem Sonnenuntergang war ich im Hotel und konnte vom Fenster aus, der Sonne gute Nacht sagen. Früh ging ich zu Bett...


Tag 10:
o9.o8.19

Schonungslos klingelte um o6.oo Uhr der Wecker... Nach dem Frühstück bestellte ich mir ein Taxi, checkte aus und fuhr zum Flughafen. Dem Taxichauffeur schien es nichts auszumachen, dass die Motorkontoll Leuchte an war und anscheinend kein Sprt mehr im Tank. 😃 




.
Auf jeden Fall kam ich sicher am Flughafen an.. Ein letztes mal warf ich einen Blick auf Istanbul...




Am Flughafen wartete ich sehr lange, ohne Wifi, mit vielem Kindergeschrei und wenig Platz, dass ich entlich in den Flieger einsteigen könnte.



Auf nach Hamburg... 

Tschauiii Türkei und bestimmt auf wiedersehen!!!
Während man da so runter sieht, sehen für uns die rieesigen Schiffe sehr klein aus. Und wenn die Besatzung nach oben sieht, sieht für die das Flugzeug klein aus. Ausserdem, sieht es von unten so aus als ob wir hinter den Wolken verschwinden und für uns siehts so aus, als ob sie in eine Wolke eintauchen. Schon irgendwie witzig🙂





 Ähm, also erst gings noch kurz nach Wien...😉


Wie auch immer gegen Abend landete ich in Hamburg und traf dort auf Cathy.😃 Mit ihr verbrachte ich dann noch ein kurzes Wochenende . Und wenn ich schon in Hamburg bin, warum dann nicht auch noch mich mit Marte treffen!? 😊 Danke Mädels! 😊 Es war schöm euch wieder zu sehen! ☀️😎😉