05.05.2019

Irland

Wenn dir deine Freundin sagt, sie sei noch nie in Irland gewesen, dann ist dies natürlich ein Notfall! 😃 Okay, ich brauche eigentlich keinen Grund um zu Reisen! 😉Trotzdem sollte dies hier erwähnt werden...😊Um o4.oo Uhr klingelte der Wecker und beide begaben sich irgendwie zum Bahnhof um mit dem Zug zum Flughafen zu fahren... Nachdem ich gefühlte zwanzigtausend Whatsapp Nachrichten bekam von einer nervösen Frau, traf man sich in Olten im gleichen Zug an.. 😊.. Hihi



Am Flughafen ging es nach dem üblichen Dingsda in den Flieger...




Die Piloten waren ready...

Im Flieger trafen wir auf Georgette, die in Frankreich geboren ist, in England ihren Mann kennenlernte, der aus Italien stammt und in der Schweiz lebt! Eine mega tolle Bekanntschaft! 😀 Wir wünschen dir viel Spass in Nordirland und Spanien! 😉








Nachdem wir gelandet waren holten wir unser Auto ab und los ging die Fahrt... 


Also, links fahren die ja... Okay okay, ist ne weile her, dass ich auf der anderen Seite fuhr... Links! Jajaja schon gut... 😊Liiinks! 😁 

Unterwegs...




Wir fuhren bis nach Cork... Dort fuhren wir mit einem kleeeiiinen Umweg zur Belvedere Lodge. (Freundlich, gemütlich, sauber, TV, Parkplatz, Frühstück) 






Nach dem wir uns kurz ausgeruht haben machten wir uns auf den Weg um Cork zu erkunden ...




















Life Musik und super Abendessen! Was will (Frau) man mehr.. 😀😉 The Oliver Plunkett ist sehr empfehlenswert!









Mit dem Bus gingen wir früh zurück und ziemlich k.o. ins Bett.. 😊
Gefahrene Route am ersten Tag...








Tag 2:
07.05.2019

Nach einer verschnarchter Nacht😁, durften wir ein wunderbares Frühstück geniessen...




Danach fuhren wir zum Blarney Castle. Dies ist nur 2o Minuten von Cork entfernt... 







Info:
Die ursprüngliche Holzburg an diesem Ort wurde im 10. Jahrhundert erbaut, jedoch 1210 durch einen Steinbau ersetzt. Nach der Zerstörung ließ der König von Munster, Dermot McCarthy, sie als Familiensitz wiederherstellen. Von diesem Bau blieb der Bergfried erhalten.
Oliver Cromwells Truppen nahmen die Burg 1646 mittels Kanonen ein, mussten jedoch feststellen, dass die Bewohner durch drei lange Tunnel mitsamt allen wertvollen Gegenständen geflüchtet waren. Fünfzehn Jahre später, als Karl II. den Thron Englands bestieg, nahm die Familie McCarthy die Burg wieder in Besitz.
1690 wurden alle irischen Adligen enteignet und entmachtet. Die McCarthys wurden gezwungen, Blarney Castle zu verlassen. 1703 erwarb der Gouverneur von Cork, Sir James Jefferyes, das Anwesen.   






Wir hatten viel Spass beim entdecken von Geheimgängen und Verliesen... Die Burg ist nun durch die Besten Wachleute 2o19 beschützt.😆













Von ganz oben der Burg geniesst man eine tolle Aussicht!




Auch kann man hier den Stone of Eloquence küssen... 😉



Info: 
An der Außenseite des oberen Wehrgangs des Bergfrieds befindet sich der Stein der Sprachgewandtheit (englisch: Stone of Eloquence), angeblich die Hälfte des Steins von Scone, den Kreuzritter aus dem Heiligen Land mitbrachten und auf dem die schottischen Könige fortan gekrönt wurden. Cormac McCarthy erhielt ihn 1314 von Robert the Bruce für seine treuen Dienste in der Schlacht von Bannockburn. Der Legende nach erlangt derjenige, der den Blarney-Stein küsst, die Gabe des freien Sprechens. Für Iren und Briten ist der Begriff Blarney im Alltag somit gleichbedeutend mit hohlen Floskeln oder unüberlegtem Gerede. Das umgangssprachliche „Blabla“, das im Deutschen verwendet wird, beruht jedoch nicht auf dem Wort Blarney.
Eine Sage behauptet, dass Königin Elisabeth I. persönlich diese Redewendung geprägt haben soll. Nach endlosen Ausflüchten von Cormac Teige McCarthy bei den Verhandlungen um die Übergabe der Burg soll die Königin beim Lesen des Verhandlungsprotokolls ausgerufen haben, dass das doch alles Blarney sei. 


Die Natur ist wunderschön! Und auch rundherum um Blarney Castel wachsen die Bäume hoch hinaus und die Blumen blühen in den schönsten Farben! 








Viele Pflanzen sind beschriftet. Die Gärten sind sehr schön gepflegt. Blarney ist eine Reise wert! 😊 
Nach diesem tollen Ausflug erkundeten wir noch einmal Cork, gingen shoppen und assen ein tolles Abendessen in einem coolen Diner! 









Bald fing es an zu regnen, also ging es mit vollen Taschen und vollen Bäuchen mit dem Bus zurück zur Lodge...



Somit war der Tag aber noch nicht vorbei! Wir chillten ein bisschen, sortierten Fotos, schrieben Blog und Tagebuch und um oo.oo Uhr läuteten wir Cönnus 3o.Geburtstag ein!!! 😁😀 
🍀HaPpY BiRtHdAy!!!🍀




Tag 3:
o8.o5.19

Nach wenig schlaf, 4 Eier, einer kleinen Überraschung des Hauses für das Geburtstagskind mussten wir leider auschecken... 


Da gleich neben der Lodge eine Tankstelle war, gaben wir dem Autoli noch ein bisschen Saft und los ging die Geburtstags-Reise!😊 Das Wetter bot von Regen, über Bewölkt bis Sonnig einfach alles! Wir erlebten einen sehr tollenTag an der schönen Küste im Südwesten von Irland... 😊











Irisches Ballett? 😁



























  Hier noch ein kurzes Video : youtube.com

Diese Strecke an der Küste entlang ist echt einfach umwerfend! 😊 Man sollte jedoch genug Zeit einplanen. 😉 Hier sind die Strassen schmal und eng. Es hat aber genügend Ausweich Möglichkeiten, wo man auch mal einen Fotostopp einlegen kann.  Ring of Kerry ist nur eine der schönen Strecken. Auch die Strecke bei Coumeenoole, welches weiter südwestlich von Dingel liegt, ist einfach ein tolles Erlebnis mit vielen engen Strassen, wunderschönen Klippen und dem einzigartigen Wellenspiel des Meeres.


Nach ca 38o km fahrt kamen wir an unser Ziel. Das The Lake Hotel in Killarney. (sauber, freundlich, Tresor, Föhn, Badewanne, Bügeleisen, TV, Wifi, Parkplatz, Frühstück, Spa)



Mit und ohne Alkohol 😉


Nach einem bombastischen Abendessen und einem letzten Drink (für die Fahrerin nur Cola) an der Bar, gingen wir ziemlich k.o. zu Bett... 😊 



Tag 4:
o9.o5.19

Wir genossen eine kurze Nacht und assen am nächsten Morgen wie Königinnen Frühstück! Eine mega Auswahl an Essen! 😊



Info:
Seit 1820 im Familienbesitz zeichnet sich das gemütliche Hotel durch die traditionelle irische Gastfreundschaft aus. Es bietet 131 gemütlich eingerichtete Zimmer mit traumhaften Aussichten auf die Seen und angrenzenden Wälder. Das Castlelough Restaurant, der original erhaltene Speisesaal des Hotels mit eleganter Einrichtung, ist täglich für Frühstück und Abendessen geöffnet. 

Wir erkundeten noch kurz die Gegend.






Danach ging die Reise auch schon weiter... Weil wir am Vortag vergessen hatten links abzubiegen und nach Fragen im Hotel, nun wussten wo, war unsere Route mal wieder anders als geplant... 😊😉  Zum dritten mal fuhr ich diese Strasse lang. 


Dann nahmen wir die Abkürzung hier lang... 





Und landeten an gewünschtem Ort... 😁 Dunquin Harbour











Info: 
Dún Chaoin ist ein kleiner Ort mit 159 Einwohnern im äußersten Westen Irlands. Dún Chaoin liegt im County Kerry an der Westspitze der Dingle-Halbinsel am Slea-Head-Drive. Der Ort ist, abgesehen von einigen kleineren Inseln, der westlichste Ort der Britischen Inseln.
Ein bleibendes Bild Irlands ist eine schmale Landstraße voller Schafe. Dunquin Harbour ist ein Ort, an dem Sie das mit dem zusätzlichen Bonus einer unglaublichen Kulisse sehen können. Die letzten Bewohner des Blasket (Insel)
wurden 1953 evakuiert und hinterließen nur Gebäude und Schafe. Die Evakuierten erhielten Hütten und Land in Dunquin, und so begannen die Schafsfähren. Gelegentliche Schiffsladungen von Schafen treffen am Pier ein, um zu den grünen Weiden rund um Dunquin zu laufen, und geben der Straße vom Pier den Spitznamen "The Sheep Highway". Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass dies nur eine Schafstraße ist.. 


Es gab sogar ein Tourist der angeblich hier runter fuhr. Sein Bild war danach in allen Zeitungen.😃 
Ein viertes mal fuhren wir dann durch Dingle... 😉😋


Und weil ich nicht wieder die selbe Strecke zurück fahren wollte, ging es da lang... Nicht für Camper geeignet!!! Jedoch eine mega tolle Strecke. 😊






Schafe auf der Strasse sind hier normal...






Unterwegs in den Nordwesten Irlands sahen wir so einiges...





Von Tarbert nach Killimer ging es dann mit der Shannon Ferries... 



...bis zu den Cliffs of Moher...  















Info: 
Die Klippen ragen an vielen Stellen nahezu senkrecht aus dem atlantischen Ozean und erstrecken sich über mehr als acht Kilometer. Am Südende, dem Hag’s Head, haben sie eine Höhe von ungefähr 120 m, nördlich des O’Brien’s Tower erreichen sie sogar 214 m.
Der O’Brien’s Tower liegt etwa auf der Hälfte der Uferstrecke und entstand 1835 im Auftrag von Sir Cornellius O’Brien als Wachturm. Bei guter Sicht sind von dort aus die Aran Islands und mitunter auch die Galway Bay zu sehen. Jenseits dieser liegen die Maumturk-Berge in Connemara.


Am Kliff leben fast ausschließlich Vögel; eine Zählung ergab 30.000 Tiere in 30 Arten. Die interessantesten sind die atlantischen Papageientaucher, die in großen Kolonien an isolierten Stellen des Kliffs und auf Goat Island leben. Des Weiteren gibt es Falken, Möwen, Krähenscharben, Trottellummen und Alke.


Nachdem wir fast die ganzen ca acht Kilometer abgelaufen waren, versank die Sonne langsam im Meer... Also liefen auch wir zurück zum Auto. Im Atlantic Sunset House B&B verbrachten wir dann die Nacht.( sehr freundlich, aufmerksam, sauber, Frühstück toll)



 Gefahrene Route





 Tag 5: 
1o.o5.19

Am nächsten Morgen starteten wir bei Wetter wolkig bis regnerisch... Irgendwie fuhren wir dem Regen davon.. 😊 Es war als ob hinter uns eine grosse Regenwolke hersaust...


 


In Burren  gab es eine warme Schokolade zum trinken... Da hohlte uns die Wolke ein... Es gab auch ein "Schloss"/Turm zu betrachten. Dies war jedoch schnell erledigt, also weiter fahren... Weg von der Wolke..😊





Der nexte Stopp machten wir in Kinvara. Es war gerade Markt und wir assen uns von Stand zu stand... Mhh😊



 

Das Städtchen ist klein aber oho!😊 Auch ein Schloss gibt es in Kinvara.



Das Dunguaire Castle ist eine Reise wert... Eine Reise auf mehreren Stockwerken in die Vergangenheit... Super schön eingerichtet mit vielen tollen Informationstafeln! Eintritt kostet 8.-€




Ähm Hofknicks? 😁

Info: 
Dunguaire Castle hat seinen Namen vom alten Dun des Königs Guaire von Connacht, der im Jahre 662 n. Chr. starb. Guaire war für seine Gastfreundschaft und Großzügigkeit bekannt, die in der Legende Bothar na Mias erzählt wird.
 
Aussicht vor uns und hinter uns.... 



Auch hier holte uns die Regenwolke wieder ein. Also auf nach Galway! 😊


Den Schildern folgend landeten wir gleich im Zentrum. Und da gab es einiges zu sehen! 😉




Schöne Natur...







Viele bunte Läden...









Gutes Essen...






 Altes Gemäuer...
 

Hall of the Red Earl


 Info:
Die Halle des Roten Grafen, eine faszinierende archäologische Stätte aus dem Mittelalter im Herzen von Galway, ist heute eine der Hauptattraktionen der Stadt. Die Stätte, die von Dúchas na Gaillime - Galway Civic Trust bewacht wird, stammt aus dem 13. Jahrhundert und ist mit der Gründung von Galway durch die anglo-normannische Familie De Burgo zu dieser Zeit verbunden. Der Saal war das erste städtische Gebäude in Galway und diente zur Erhebung von Steuern, zur Abgabe von Gerechtigkeit und zur Ausrichtung von Banketten. Im Wesentlichen fungierte es als Finanzamt, Gerichtsgebäude und Rathaus in einem! Es wurde nach Richard de Burgo, dem Grafen von Ulster, benannt, der der Enkel des Gründervaters der Stadt war. 





St Mary's Church







Spanish Arch



Info:
Der spanische Bogen und der Caoċ-Bogen in Galway, Irland, sind zwei verbleibende Bögen auf der Ceann an Bhalla. Die beiden Bögen waren Teil der Ausdehnung der Stadtmauer vom Martin Tower bis zum Ufer des Corrib, um die Kais der Stadt zu schützen, die früher als Fischmarkt bekannt waren.  




Lynch's Castle

Info:
Lynchs Schloss war einst die Heimat der mächtigsten Familie in Galway. Dieses unglaubliche Kalksteingebäude ist ein schönes Beispiel für einen irischen gotischen Stil. Das Wappen der Lynch-Familie ist noch heute zu sehen, ebenso wie andere Eigentümer des Hauses Henry und der Fitzgerald's of Kildare. Dieses Schloss befindet sich zwischen der Shop Street und der Abbeygate Street und bietet einen seltenen Blick auf das alte Galway. Dieses majestätische Gebäude ist ein Zeugnis der großartigen mittelalterlichen Vergangenheit von Galway.
Lynch's Castle ist das einzige vollständig weltliche mittelalterliche Gebäude, das heute in Galway erhalten ist. Die Lynch's waren eine wichtige Familie, die die Stadt mit vielen Bürgermeistern versorgte. Das Schloss ist vier Stockwerke hoch, eine große Erweiterung wurde 1808 hinzugefügt und das Gebäude wurde im Laufe der Jahre mehrmals umgebaut. Das genaue Gründungsdatum ist nicht bekannt, aber eine Reihe von Merkmalen deuten auf das Ende des fünfzehnten Jahrhunderts oder den Beginn des sechzehnten Jahrhunderts hin. Eine gerahmte Tafel an der Vorderseite des Gebäudes zeigt die Waffen von König Heinrich VII., König von England von 1484 bis 1509. An der Seite des Gebäudes befindet sich ein Stein mit dem Wappen des befreiten Grafen von Kildare Galway von der de Burgos nach der Schlacht von Knockdoe im Jahr 1504.




St. Nicholas’ Collegiate Church


Info:
St. Nicholas’ Collegiate Church ist die größte kontinuierlich genutzte mittelalterliche Pfarrkirche Irlands.



Und als uns dann die Wolke wieder einholen wollte, fuhren wir zur Galway Cathedral. Die ist riiiesig! 




Info:
Die Kathedrale von Galway ist die Bischofskirche des römisch-katholischen Bistums Galway und Kilmacduagh in der irischen Stadt Galway. Mit dem Bau wurde 1958 begonnen. Am 15. August 1965 wurde die Kathedrale durch Kardinal Richard Cushing geweiht.



Im Regen fuhren wir dann zu unserer Unterkunft. Breanloughaun BriarHill. ( vermutlich vermietet der Herr hier nur Zimmer um seine Pferde zu Unterhalten..)

 Gefahrene Route





Tag 6: 
11.o5.19 

Nach einem dürftigen Frühstück und keiner Dusche, weil kein Wasser kam, fuhren wir mit dem Bus in die Stadt...
Dort gab es erst einmal etwas zu Essen. In den Touristen Broschüren wird so sehr das MC Donagh's gerühmt, also Essen wir mal da.. 😁 



Frisch gestärkt liefen wir los.. Unterwegs trafen wir auf Alan. Mit ihm redeten wir über das Leben und Politik, als sich rausstellte, dass er auf der Strasse lebt. Da fragte ich ihn ob ich ihm einen Kaffe kaufen dürfe. Erst lehnte er ab, später nahm er jedoch dankend an und meinte ich solle aufpassen, dass ich nicht ausgenutzt werde. So süss! 😊 




Wir liefen ein bisschen umher und genossen das tolle Wetter...😊 Galway ist eine tolle Stadt mit viel Natur und kleinen süssen Details..












Gegen Abend gingen wir in the Quays essen... Das Essen war mega fein!!!😀 






Wir liefen durch die Strassen, hörten überall Lifemusik als uns eine Bar anzog in der Irische Volksmusik gespielt wurde. Dort lernten wir Jacke und Alicon kennen... Die beiden waren schon leicht angesäuselt. Es war sehr lustig!😁 It was nice to meet you Girls! 😉





 Später nahmen wir den Bus zurück und es ging "ab ins Bett" 😉...  





Tag 6: 
12.o5.19 

Nach einer kalten Dusche, starteten wir am nächsten Morgen unsere Weiterreise...




Wir fuhren bis nach Boundoran... 




Dort fanden wir die Fairy Bridge und den Wishing Chair...
Die Landschaft ist sehr schön hier! Unterirdisch fliesst das Wasser durch die Feen Landschaft und man hört das Meer rauschen. Über die Feen Brücke sind schon viele Personen gelaufen und liessen sich durch die Landschaft verzaubern...


Seht ihr die Gesichter? 😊




Der Wunsch Stuhl ist Naturgeformt und bequem! 😊 Der Name passt...




Info:
Der Wishing Chair bietet den Besuchern die Möglichkeit, die "magischen Kräfte" des Natursteinstuhls zu nutzen, der sich neben den Fairy Bridges befindet. Nachdem sie das offizielle Ritual durchlaufen haben (langsam sitzen, über die atemberaubende Umgebung nachdenken und dann zweimal auf den Stuhl klopfen), wird den Wünschen geraten, ihre Träume geheim zu halten, in der Hoffnung, dass sie wahr werden.

Das Gebiet ist geschichtsträchtig, darunter ein abgestürztes Flugzeug aus dem Zweiten Weltkrieg und der Donegal-Korridor, durch den sich Flugzeuge während des Krieges in Fermanaghs Schloss Archdale „einschleichen“ konnten. Alliierten Flugzeugen wurde die Erlaubnis erteilt, über ein Gebiet von Inishmurray nach Lough Melvin zu fliegen, einschließlich des Gebiets entlang der Erne von Belleek nach Ballyshannon und Bundoran (beginnend bei den Fairy Bridges). Dies wurde als The Donegal Korridor bekannt. Dies sollte für die britischen, amerikanischen und kanadischen Flugzeuge von immensem Wert sein, die während des Notfalls regelmäßig über Ballyshannon gesichtet wurden, wie der Zweite Weltkrieg in Irland bezeichnet wurde.
Die Fairy Bridges und The Wishing Chair sind entweder über die Tullan Strand Road oder über den Roguey Walk vom Hauptstrand aus erreichbar.
Die Attraktion ist ganzjährig geöffnet und kostenlos zugänglich.




?!?😊

Wir spazierten um den ganzen Golfplatz an der Küste entlang...
Danach legten wir ein Päuschen ein... Erholung muss im Urlaub auch mal sein... 😊
Am späten Nachmittag fuhren wir dann weiter...



Wir wussten, dass wir durch Nord Irland fahren würden, jedoch war uns nicht bewusst, dass wir nirgends einen Zoll passieren würden. Und Zack waren wir in Nordirland! 😄 



Das musste gefeiert werden. Also parkten wir am Strassenrand und machten ein Foto auf dem man sehen sollte, dass wir auf Nordirischen Boden stehen!!!😊


Später besuchten wir das Portora Castle. Interessant zu sehen. War da vielleicht mal eine Zugbrücke? 😊






Auch fuhren wir durch Enniskillen. Ein hübsches Städtchen mit einem schönen Park.








Unterschiede zu Irland sind die Währung und die Strassenschilder..  In Irland gelb und in Nordirland rot/weiss. Jedoch die Haupt- und Nebenstrassen sind in den gleichen Farben. Auch die Tankstellen sind anders beschriftet.. 😊 






Bis nach Belfast fuhren wir nicht... Dafür hätte die Zeit nicht gereicht. Wir wollten aber unbedingt in Nordirland übernachten, also suchten wir uns ein BnB... Bei Elisabeth fanden wir nicht nur ein tolles Zimmer, sondern auche eine mega liebe Gastgeberin! Sie hat nicht ohne Grund 9.2 auf Booking. com erreicht! 😊😊😊 Im Slieve Rushen B&B schläft man super! 😊 (sehr sauber, mega freundlich, super Frühstück, sehr liebevoll, bequeme Betten, tolles Bad, sehr empfehlenswert!)





Zum Abendessen gings hier hin... Dies ist das einzige Restaurant im Örtchen Derrylin. 









Danach redeten wir noch ein bisschen mit unserer Gastgeberin und wollten früh zu Bett... 😉😋 




Tag 7:

13.o5.19


Wir erwachten um punkt irgendwann als der Wecker klingelte und folgtem den leckeren Düften in die Küche von Betty. Das Frühstück war sooo lecker und herzlich zubereitet. 😊 Bevor wir auscheckten redeten wir noch ein bisschen mit unserer Gastgeberin und machten natürlich auch noch ein Foto.




Thank you verry much! If we are anytime back to the North Ireland, we stay at your Home! 😊



Wir mussten uns leider verabschieden und fuhren danach direkt nach Dublin.😊





In Dublin parkten wir unser Auto bei Leanne ihrem B&B  (sehr freundlich, gte Lage, anständiges Zimmer, für den Preis i.O!) und fuhren mit dem Bus Nr 42 ins City Center... Als wir auf den Bus warteten sahen wir eine menge Flugzeuge.😊









Im City Center angekommen liefen wir einfach drauf los und entdeckten Dies und Das... 
 





 Custom House


Info:
Das im neoklassizistischen Stil erbaute Custom House aus dem 18. Jahrhundert ist vielleicht das prächtigste Gebäude des georgianischen Dublins. Mit seinen imposanten 114 Meter Länge, seiner mit einem dorischen Säulengang verzierten Südfassade und der mächtigen Kuppel ist er einer der beeindruckendsten Monumentalbauten, die Dublin zu bieten hat – auch wenn er heute zwischen dem Internationalen Finanzzentrum IFSC und dem 60 Meter hohen Büroturm „Liberty Hall“ nicht so richtig zur Geltung kommt.









Übrigens,es war über 15°C und wir liefen in T-Shirts herum!!! 😋
 






















Goverment Buildings



Info: 
Wenn Sie gerne wissen möchten, welche Reisemitbringsel der irische Ministerpräsident (Taoiseach) auf seinem Schreibtisch stehen hat, sollten Sie sich die Government Buildings in der Upper Merrion Street anschauen. Ursprünglich für das Royal College of Science konzipiert (das 1911 einzog), dient der schlossartige Komplex seit 1922 als Regierungsgebäude. Heute sind darin Irlands Finanzministerium, die oberste Anklagebehörde und das Büro von Irlands Ministerpräsident untergebracht.














Als wir eine Pause einlegten schrieb ich mit Connys unterstützung die restlichen Postkarten... 😊



Später brachten wir sie zur Post... Hoffe es sind alle 215 angekommen...😉


General Post Office




Info: 

Dublins Hauptpostamt, das General Post Office, allgemein nur kurz GPO genannt, ist das markanteste Gebäude auf der O’Connell Street. Aber weder der neoklassizistische Baustil oder das darin untergebrachte kleine Post-Museum machen das 1818 fertiggestellte Gebäude zu einer der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Dublins. Seine wahre Bedeutung erschließt sich nur bei einem Blick in die Geschichte.

 



Nach verwirrendem suchen fanden wir DIE Temple Bar! Da es eine Temple Bar Area gibt und somit jede Bar Temple Bar heisst, ist dies echt verwirrend!
Also alle diese Bars sind nicht DIE Temple Bar.😀



Info:
Das Viertel Temple Bar ist ein Platz am Südufer des Flusses Liffey mit abgelegenen Straßen und engen Gassen. Sie sind gesäumt von Boutiquen, Cafés, Galerien und Kneipen und zu jeder Jahreszeit voll mit Kulturfreunden und Partysuchenden. Es ist der Spielplatz der Stadt und es ist viel los.



Aber das hier ist sie. Habe viele Fotos gemacht, damit wir sie jeder Zeit wieder finden. 😉 








Cönnu kaufte uns ein kleines Guinness. Wir tranken beide ein bisschen, zum versuchen und verschenkten den Rest. 😆 


Keine von uns wollte zurück torkeln. Und da wir selten Alkohol trinken, wäre dies bei nur so wenig, seeehr schnell möglich.. 😁 Am späten Abend ging es dann mit dem Bus zurück und schnell ins Bett... 




Tag 8:
14.o5.19 

Wir gönnten uns auszuschlafen und an diesem Tag gemütlich in den Tag zu starten... Wieder fuhren wir mit dem Bus Nr 42 in die City... 

Dort angekommen liefen wir zur Bushaltestelle vom Hop on Hop off Bus...
Für 22.-€ kann man für 24h überall austeigen wo man will, die Gebäude und Orte erkunden und wieder einsteigen. Dies gibt  es in jeder grösseren Stadt der Welt. Sehr praktisch ist auch, dass man mit Kopfhörer mehrsprachig einen Tourguide hören kann, welcher einem erklärt wie, wo, was, wann...
Da wir schon am Tag zuvor fast die ganze Busstrecke abgelaufen waren und viel gesehen hatten, hörten wir einfach noch die Erklärung und Geschichte zu den Gebäuden,  blieben aber ansonsten einfach sitzen.. 😉  



      

  
 City Hall


Info:
Die kleine City Hall, Dublins historisches Rathaus, wird gerne übersehen. Dabei ist das neo-klassizistische Gebäude, erbaut zwischen 1769 und 1779, eines der besten Exemplare feinster georgianischer Architektur, für die Dublin so bekannt ist.
Die bis ins letzte Detail kunstfertige und prächtige Ausstattung lässt erahnen, welchen Stellenwert Dublin im 18. Jahrhundert hatte.
Mehr Infos hier : Dublin.de



Später erkundeten wir sonst noch ein bisschen die Gegend... 





 



Neue Schuhe gekauft-alte verschenkt...😊




Unteranderem waren wir noch in der The Oliver St. John Gogarty Bar, in welcher Traditonelle Irische Musik gespielt wurde...  





Und wir besuchten das National Wax Museum. Eintritt 15.-€ und bis 22.oo Uhr geöffnet. Ein Paradies für Kinder und mich! 😋😁






Dann ging es wieder mit dem Bus zurück zu Leanne. Im Bus trafen wir auf Débora, welche auch bei Leanne wohnt. Wir quatschten noch ein bisschen und gingen mal wieder seeehr spät zu Bett... 😊  



Tag 9: 
15.o5.19 

Den letzten Tag wollten wir ja eigentlich relaxt angehen... 
Das lass ich mal so stehen.. 😄 
Mit Debby auf dem Rücksitz fuhren wir nach Glenalough. Ab Dublin ca 1h45min Fahrt... Wir parkierten beim Visitor Center für vier Euro. Bei der Information holten wir uns für fünfzig Cent eine Broschüre auf Deutsch. 😉  
Die alte irische Klosterruine und der alte Friedhof sind mystisch und wunderschön! 






Info: 
Eine kleine feine und noch gut erhaltene Kapelle aus dem 11. Jhdt. wurde St. Kevin's Kitchen genannt - wegen des an einen Kamin erinnernden Turms, der übrigens wie ein kleiner Rundturm aussieht. 


 
Info: 
Überragend und am berühmtesten für den Ort ist der etwa 30 Meter hohe Rundturm. Sein Eingang liegt in 3,5 Metern Höhe. Im Inneren gab es ursprünglich Etagen aus Holz, die mit Leitern verbunden waren. Rundtürme waren nicht nur als Orientierungspunkt für herannahende Besucher und Glockenturm gebaut, sondern dienten auch als Lagerhaus und als Rückzugsort bei Angriffen.




Zurückgezogen lebte der heilige Kevin im 6. Jahrhundert in diesem Tal - mitten in der Natur. Aus seiner Eremitage wurde schnell ein Zentrum des Christentums: Im 12 Jahrhundert lebten mehr als 3000 Menschen im Tal von Glendalough. Eine richtige Stadt mit sieben Kirchen, Eingangstor und Rundturm war entstanden.
Mehrmals wurde das Kloster von Wikingern und den Engländern überfallen - das Kloster konnte sich aber über 500 Jahre lang bis zur Auflösung aller irischen Klöster 1539 durch die Engländer behaupten.  


Weil das Wetter so schön war und die Natur uns lockte liefen wir noch ein bisschen um den See... Also, einfach ein bisschen...





Irgendwie dachten wir dann, man könnte ja noch ein bisschen weiter... Der Weg war ja eben und schön zu laufen.. 😉

Wir alberten herum und genossen chillig den Tag... 


Ab hier waren wir irgendwie nicht mehr so sicher wo wir nun noch lang könnten.

Eine Gruppe Wanderer, (ich wiederhole Wanderer! ) die uns entgegen kamen, meinte wir sollen uns gut überlegen ob wir weiter wollen. Es sei steil und ein langer Weg! Wir dachten zum ersten Aussichtspunkt können wir ja hoch, dann wieder zurück...
Dann sah es so aus!!!!


Wir "joggten" locker hoch und kamen halb tot und keuchend oben an... 😄
Schöne Aussicht hier... Und wir waren stolz hatten wir es geschafft... 



Nun aber mussten wir ja wieder zurück zum Parkplatz... Der Weg sah man von hier aus gut. Und es sah irgendwie so aus, als ob es gleich weit wäre. Ob wir nun also wieder zurück liefen oder die "Runde" beeneten. Naja und wir waren ja schon mal hier... Also liefen wir weiter...😄 




Der Weg wurde noch einmal steil, aber es hatte sich sowas von gelohnt!!!!😉 So viel zu relaxt!😄




Diesen Weg liefen wir zurück als wir unten waren...






Wir trafen auch noch Ernst und Karin aus dem "Schwäbischen Alb Verein"... Mit Ernst versuchte ich noch zu Jodeln.. Wie gesagt, wir versuchten es! 😁😄





Unterwegs sahen wir oft das hier...

Und tatsächlich später auch noch die Übeltäter...😄 




Irgenwann ging es nur noch runter... Und als wir den Fluss erreichten wurde gleich gebadet. 😄😄😄 Kalt?😄 Nur ein bisschen...😉
















Ziemlich k.o. aber megaaa Happy liefen wir zurück zum Parkplatz...Mit Sonnenbrand und Schmerzen an unmöglichen Stellen kamen wir wieder zurück zum B&B von Leanne... 😄




Leanne hatte noch ein leckeres Abendessen für uns gekocht. Thank you verry much! It was so lovley from you! We all are good Girls! 😄 "Oh my Gosch" 😉


Wir quatschten noch ein bisschen und fielen danach sehr müde ins Bett... 



Tag 1o 
16.o5.19


Und zum Schluss; Verabschieden, an den Flughafen fahren, Auto abgeben, in den Flieger einsteigen und zurück in die Schweiz fliegen... 😉 




Irland ist sooo ein schönes Land! Die Natur, die Musik, die freundlichen Iren, einfach wundervoll!!! 😄 Danke Cönnu für lustige, spannende und verrückte 1o Tage!!! ☀️😉😀

Ca 1'433km




















Zurück zur Homepage: jessys-adventure.jimdo.com