24.10.2019

Lissabon

Schon lange geplant, und leider oft verschieben mĂŒssen starteten nun entlich die Ferien mit meiner Mam! 😊 



Von ZĂŒrich flogen wir mit ĂŒber 3o Minuten verpĂ€tung nach Lissabon. Der Flug schĂŒttelte uns ganz schön durch.




Wir vertieben uns die Zeit mit quatschen und der Vorfreude auf den Urlaub. 




Da es bei der Ankunft schon spĂ€t war, nahmen wir ein Taxi zum Sunset Destination Hostel.  (freundlich,sauber,Wifi sehr gut, Föhn, Lampe im Bett, Strom im Bett, Garderobe, Fach fĂŒr Tasche mit Schlosshalterung, FrĂŒhstĂŒck gut, Terasse mit Poom und Bar)
Dieses befindet sich quasi im, oder ĂŒber, also irgendwie direkt beim Bahnhof. 😉😀 

 


Es ist einfach cool! 😉 Und es hat alles was man braucht. 😊






Wir planten nach dem freundlichen einchecken den nĂ€chsten Tag und schliefen bald gut gelaunt ein... 




Tag 1 
25.1o.19

Nach einer angenehmen Nacht gab es erst mal ein tolles FrĂŒhstĂŒck. 😊 



Wir erkundeten auch noch kurz die Terrasse und warfen einen Blick auf den Tajo. 






Info: 
Der Tajo (span.) bzw. Tejo (port.), dessen antiker Name Tagus ist, fließt in Ost-West-Richtung durch Spanien und Portugal und ist mit 1007 km der lĂ€ngste Fluss auf der Iberischen Halbinsel.

Und nach dem ZĂ€hneputzen ging es los! 😊






 Als erstes liefen wir zur Praça do ComĂ©rcio. 







Info:
Die Praça do ComĂ©rcio gehört neben dem Rossio und der Praça da Figueira zu den drei wichtigsten PlĂ€tzen innerhalb der Baixa Pombalina, des aufgrund des Erdbebens von 1755 neu gebauten innerstĂ€dtischen Bereichs der portugiesischen Hauptstadt Lissabon. 


Von dort liefen wir durch die schöne Stadt Lissabon, genauer gesagt, durch die R.Augusta FussgĂ€ngerzone und bestaunten dort  Dies und Das... 






Die GebĂ€ude in Lissabon sind alt, jedoch sehr schön! 




Und dann war da auch schon zu unserer linken der Elevador de Santa Justa.




 Wir mussten bestimmt 2o Minuten anstehen. Man kann, dann unten beim Lift ein Ticket kaufen fĂŒr ca 5.3o € Oder wenn man z.B. eine Lisboa Card hat ist der Entritt inbegriffen.




Info:
Der Elevador de Santa Justa, auch Elevador do Carmo genannt, ist ein Personenaufzug, der im Stadtzentrum von Lissabon den Stadtteil Baixa mit dem höher gelegenen Stadtteil Chiado verbindet. Errichtet wurde die markante Stahlkonstruktion im Jahre 1902 nach PlĂ€nen des Ingenieurs Raoul Mesnier de Ponsard. Der ursprĂŒngliche Antrieb war eine Dampfmaschine, diese wurde jedoch 1907 durch Elektromotoren ersetzt.
Der Aufzug ist 45 m hoch und hat zwei original mit Holz dekorierte und mit Glasscheiben und MessingbeschlĂ€gen ausgestattete Kabinen, die je 24 Personen fassen. Ein Stockwerk ĂŒber dem oberen Ausgang sind die zwei originalen Liftmaschinen im Betrieb zu sehen. Nochmals ein Stockwerk darĂŒber ist ein CafĂ© mit spektakulĂ€rer Aussicht ĂŒber die Stadt: Baixa, Chiado, Castelo de SĂŁo Jorge.  


 















Die Aussicht von da Oben ist phĂ€nomenal!!! Wir lernten noch drei lustige MĂ€dels aus St. Gallen kennen... 😊 SpĂ€ter liefen wir ĂŒber die BrĂŒcke zum Convento do Carmo

Info:
Das Convento do Carmo ist ein ehemaliges Kloster des Karmeliter-Ordens in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon. Es wurde in den Jahren 1389 bis 1423 auf ein GelĂŒbde des Marschalls Nuno Álvares Pereira hin errichtet. 





Dieses sahen wir uns nur von aussen an. Wir wollten bei dem schönen Wetter nicht in ein Museum, welches es Heute unteranderem ist. WIr besuchten aber noch kurz die Igreja de SĂŁo Roque. Jaja, ich und Kirche? Nun, ich reiste ja nicht alleine. 😋




Info:
Die Igreja de São Roque ist eine Jesuitenkirche im Lissaboner Stadtteil Bairro Alto, die zu den prunkvollsten Kirchen der Iberischen Halbinsel gehört.


Ein paar Schritte weiter hat es eine der vielen Aussichtsterrassen in Lissabon. 



Und auch sonst gab es noch einiges zu sehen...














Wir spazierten gemĂŒtlich zurĂŒck zum Praça do ComĂ©rcio. 
Ab da nahmen wir die Strassenbahn. 


Info:
Die Straßenbahn Lissabon existiert seit 1873. Sie wurde zunĂ€chst als Pferdestraßenbahn, portugiesisch: Carros americanos, eröffnet und wird seit 1901 elektrisch betrieben. 





Die Strassenbahnen sind cool! Manchmal steigt der oder die Chauffeur/se aus um eine Weiche zu stellen. Oder um den Strom abzuhĂ€ngen, damit die Bahn nicht die WĂ€scheleine der Bewohner Lissabons mit reisst.😉 Und an gewissen stellen, muss Sand nachgefĂŒllt werden um beim Bremsen zu helfen, wenn es steil runter geht. Ein sehr tolles und empfehlenswertes Erlebnis! 😊
Mit der Straasenbahn fuhren wir bis zum Castelo de SĂŁo Jorge.


Info:
Das Castelo de SĂŁo Jorge ist eine Festungsanlage mit integrierter Burgruine in Lissabon und gehört zu den vielen SehenswĂŒrdigkeiten der Stadt.
 











Die Burg ist sehr gross! Sie hat viele Aussichtspunkte. Nun sahen wir auf die andere Seite, wo wir am Morgen auf dem Turm waren. 😉






Auch ein paar Kanonen stehen da noch rum. Jedoch werden mit ihnen nicht mehr Land und Leute verteidigt. 😀 




Das tolle waren diese lustigen Baumbewohner! Und davon gab es viele! Sie liefen umher oder flohen vor den Paparazzis, in die BĂ€ume. 😉









Ziemlich k.o. aber happy, liefen wir nach noch einer Runde Strassenbahnfahrt zurĂŒck ins Hostel.
Dort quatschten wir noch ein bisschen mit den Anderen Zimmerbewohnerinen welche aus SĂŒd Korea, Brasilien und der Slovakei stammen. 😊 



Tag 2:
26.1o.19 

Auch dieser Tag startete mit gutem Wetter. Noch vor dem FrĂŒhstĂŒck genossen wir den herrlichen Sonnenaufgang.




Wir fuhren als erstes mit der FĂ€hre ĂŒber den Tajo. Das Ticket hin und zurĂŒvk kostet 5.5o€. Fie FĂ€hren fahren ca jede halbe Stunde und die Überfahrt dauert nur ca zehn Minuten.




Auf der anderen Seite nahmen wir den Bus 1o1 der direkt zum Cristo Rei fĂ€hrt. Die Busfahrt kostet 1.45€.



Info: 
Als im Jahre 1934 der Erzbischof von Lissabon Dom Manuel Gonçalves Cerejeira die damalige Hauptstadt Brasiliens besuchte, inspirierte ihn der Cristo Redentor (Rio de Janeiro) zu einer Nachbildung in Lissabon. Es gelang ihm, den portugiesischen Episkopat von seinem Plan zu ĂŒberzeugen. Bei einer Versammlung am 20. April 1940 in FĂĄtima gelobten die Bischöfe, die Statue zu errichten, sollte Gott Portugal vor dem Zweiten Weltkrieg verschonen. 



Schon von weitem sieht man die riesige Statue. Es ist echt ein beeindrukendes Bauwerk. 



NatĂŒrlich lösten wir rin Ticket fĂŒr 5.-€ und fuhren mit dem Lift nach Oben. Erst gelangt man in einen kleinen Souvenier Laden. Ab dort muss man noch ein paar Stufen erklimmen. Die Aussicht von dort oben ist gigantisch!!!😊 Wir bestaunten die 28m hohe Statue und genossen die Aussicht... 






Als ich rausgekriegt hatte wie man auf kleinem Raum mit vielen Menschen ein Selvie von einer riesen Statue macht, wurde natĂŒrlich erst mal rumgealbert. 😀 





SpĂ€ter fuhren wir mit dem Lift wieder runter und genossen da noch den Ausblick auf die schon oft gesehene Ponte 25 de Abri. 




Info: Die Ponte 25 de Abril ist ein 3,2 Kilometer langer BrĂŒckenzug in Portugal mit einer 2278 Meter langen HĂ€ngebrĂŒcke ĂŒber den Tejo. Sie ist weltweit, nach der Yavuz-Sultan-Selim-BrĂŒcke und der Tsing-Ma-BrĂŒcke, die drittlĂ€ngste HĂ€ngebrĂŒcke mit kombiniertem Straßen- und Eisenbahnverkehr.

Mit dem Bus 1o1 ging es wieder zurĂŒck zur FĂ€hrstation und mit dieser gings wieder ĂŒber den Tajo. Gleich neben der FĂ€hrstation ist der Bahnhof neben/ĂŒber welchem wir quasi wohnen. Mit dem Zug fuhren wir bis nach Belem. 



Ab dort liefen wir erst mal zum nĂ€chsten Restaurant und genossen ein fast gesundes Mittagessen. 😉 




Danach spazierten wir zum PadrĂŁo dos Descobrimentos. 



Info:
Das PadrĂŁo dos Descobrimentos steht im Stadtteil BelĂ©m in Lissabon am Ufer des Flusses Tejo. Es wurde 1960 zum 500. Todestag von Heinrich dem Seefahrer durch das Salazar-Regime errichtet. Das Denkmal hat eine Höhe von 56 Metern. 




Es ist riesig, beeindruckend und schön. Fast vis å vis auf der anderen Strassenseite ist das Mosteiro dos Jerónimos





Info: 
Das ist ein Bauwerk in Lissabon, im Stadtteil BelĂ©m. Die dazugehörige Kirche Santa Maria de BelĂ©m ist Maria geweiht. Das Mosteiro de BelĂ©m ist eins der bedeutendsten Bauwerke der Manuelinik, einer portugiesischen Variante der SpĂ€tgotik, die auch einige Elemente der Renaissance enthĂ€lt. 



Es ist wirklich ein Besuch wert! Schon von Aussen ein mega beeindruckendes Bauwerk! 








Und innen hat es sehr schön verzierte SĂ€ulen und schöne Decken. An den WĂ€nden schöne Bilder und natĂŒrlich darf der Beichtstuhl nicht fehlen. 😉






Im Museum, welches auch in diesem GebĂ€ude ist, darf man nicht Fotografieren. Auch in der nĂ€he, steht der Torre de BelĂ©m. 



Info:
Der Torre de BelĂ©m im Stadtteil BelĂ©m an der TejomĂŒndung ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Lissabons. Neben dem nahegelegenen Mosteiro dos JerĂłnimos gehört der Turm zu den wenigen herausragenden Bauwerken des manuelinischen Stils, die das Erdbeben von Lissabon im Jahr 1755 ĂŒberstanden haben. 




Zu guter Letzt gönnten wir uns noch ein Tuck Tuck... 😀 Die Fahrt fing so an: 



Trotzdem kamen wir sicher am Bahnhof an. 😉 Zerzaust, aber happy.😀 


Und fuhren dann mit dem Zug zurĂŒck zu unserem Hostel... 


Tag 3:
 27.1o.19 

Viel zu frĂŒh, klingelte am nĂ€chsten Tag der Wecker. Aber nicht nur wir mussten frĂŒh aus den Federn. 😉 Unsere zwei Brasilianischen Mitbewohnerinnen wollten auch zum Flughafen. Nach dem die eine irgendwie noch verschwunden war😁😄, teilten wir mit ihnen ein Ubertaxi zum Flughafen. Unser Fahrer gab lustige Anekdoten zum besten und zack, waren wir am Flughafen.. Dort verabschiedeten wir uns und jeder ging in eine andere Richtung.

Gedanke:
Die neuen self Scanning Maschienen, finde ich doof! Mein Rucksack musste wegen der SchutzhĂŒlle seperat aufgegeben werden, weil er nicht in die Norm passt. Wenn ein Computer schlechtere Arbeit leistet als ein Mensch, warum ersetzten wir denn so viele ArbeitsplĂ€tze damit?

Wir liefen durch den riesigen Flughafen, die endlosen Shoppingmeile und neben vielen ĂŒberteuerten Snack- und Cofeeshops vorbei Richtung Gates. Nur bei uns stand:


Na dann... Warten.. Hm... Was macht man wenn man warten muss? 😄😄😄 





Irgendwann durften wir dann doch einsteigen und flogen noch mal ca 2o Minuten spĂ€ter los. Lieber spĂ€t als garnicht ankommen...😉
Im Flugzeug lief das ĂŒbliche Prozedere ab...🙂







Nach dem wir gelandet waren, suchten wir unser GepĂ€ck und trafen beim Ausgang Amina und Hassan🙂😀.






















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