14.03.2019

Griechenland

Mehr als ein Jahr ohne zu reisen war für mich schon sehr schwer...😉Nun jedoch geht es für kurze Zeit wieder los und zwar in die Vergangenheit zu den Griechischen Göttern..Wer kennt sie nicht? Zeus und Hera oder vor die, die vor den olympischen Götter Herrschenden Tartaros, Gaia und Uranos z.B....


Mit dem Flugzeug flog ich gleich nach der Arbeit am Freitag los nach Athen... Also eigentlich war ich erst noch im Stau... Und im Stau... Und manchmal auch zwischen vielen Fahrzeugen stehend auf der Autobahn wo vor und hinter uns Baustellen waren. Während ich so viel Zeit zum denken hatte, entschied ich mich niiiieee wieder mit dem Auto zum Flughafen zu fahren! Bei flughafen-parking  konnte ich für "billige" 145.-Fr mein Autoli zehn Tage stehen lassen. Mit dem Shuttle wurde ich dann an den Flughafen gefahren und erlebte schon erste lustige Abenteuer.. 😀 Ich konnte zwei jungen Mädels zusehen beim Check in wie sie Kleider aus dem Koffer holten und anzogen.. 😄 Der Fall war klar! Zu schwere Koffer! Natürlich quatschte ich sie an.. Sie sind aus New York! 😉 Und auf dem Weg nach Paris. 

Später leihte ich den zwei Daniels aus Malta noch mein Ladekabel, weil ihres im Aufgabegepäck war..😀 Mit denen zu quatschen war auch interessant... Aber das Beste war, dass ich Titica kennenlernte. 😀 Sie war Heute mit ihrem Vater in Gstaad. 😉 War ich da nicht auch?! (Arbeit) 😁 Sie erzählte mir, dass ich den Bus bis City Center nehmen soll und dann ein Taxi. Viel günstiger!
Mit verspätung flogen wir dann endlich nach Athen...





Dort traf ich wieder Titica. Sie zeigte mir wo ich für 6.- € ein Ticket für den Bus kaufen konnte. Danach musste ich auch schon gehen und weg war sie... Thank you!!!😊





Die Busfahrt war interessant.😀 Der fährt ganz schön zackig. Und er weiss vermutlich schon vorher wann die Ampel auf grün schaltet... Und wenn nicht- die Bremsen funktionieren! Bei der Bushaltestelle Citiy Center stehen viele Taxis. Für 6.-€ wurde ich dann zum Hostel City Circus gefahren. ( zentrale Lage, Wifi, sauber, Restaurant, sehr freundliches und hilfsbereites Personal)

Info:
Der Flughafen liegt ca 2o Km vom Zentrum entfernt. Mit dem Bus ist man ca 4o Minuten unterwegs.

 
Auch so spät am Abend, oder wohl eher früh am Morgen 😉, war Jemand an der Reception (hatte mich per E-Mail vorher erkundigt) und ich konnte sofort ins Bett....
 



 Tag 1:
 16.o3.2o19

Viel zu früh erwachte ich am nächsten Morgen. Aber das Wetter war super! 😀 Also los...










... Nach duschen und so, besorgte ich mir Infos und eine Karte an der Reception und startete gut gelaunt meine erste Reise durch Athen.. 😉





Ich hatte keine Ahnung was mich erwartet. 😊 Aber was ich sah war sehr toll! Athen zeigte sich mir von der besten Seite. Neugierig lief ich los und staunte über die vielfalt was sich mir zu sehen bot.









Die Armut in Griechenland ist gross. Und das macht einfallsreich. Erstaunlich wie erfinderisch dieses Volk ist. Und für mich immer wieder schön wenn manche sich mit Musik über Wasser halten...🙂 Natürlich gebe ich auch immer etwas in den Hut.





Einen ungefähren Plan wo lang laufen hatte ich... Als erstes landete ich auf dem Mars Hill (Arios Pagos) von dort geniesst man eine umwerfende Aussicht!!! 










Und während ich so da sass und es noch garnicht wirklich glauben konnte, dass ich in Athen war 😊, überlegte ich wie die Aussicht von hier Oben wohl zu Zeiten der Götter war...
Man sieht unteranderem zum Parthenon the Acropolis





Dort ging ich als nächstes hin...(Eintritt 1o.-€)  

Info: 
Zunächst war die Akropolis eine Festungsanlage bis sie zur Tempelanlage wurde, um die griechischen Götter zu ehren. Zur Akropolis gehören bedeutende Bauten wie der Parthenon, das Erechtheion, der Niketempel sowie die Propyläen. Im Parthenon, einem riesigen Tempel aus Mamor, soll laut Überlieferungen eine mächtige Statue der Göttin Athene gestanden haben. Im Erechtheion wurden neben der Göttin Athene noch weitere Gottheiten verehrt und Kulte ausgeübt. Der Tempel der Athena Nike, auch Niketempel genannt, wurde bereits mehrere Male neu rekonstruiert und restauriert. Die Propyläen bilden das bemerkenswerte Tor zur Akropolis. Der Torbau entstand zwischen 437 und 432 v. Chr. Mit all den Bauten, die heute nur noch als Ruinen existieren, thront die Akropolis über Athen und gehört ganz oben auf die Sightseeingliste während eines Städtetrips in Griechenlands Hauptstadt.










Und von hier sieht man auf das Theatre of Dionysus.

Info: 
Das Dionysostheater war das wichtigste Theater im antiken Griechenland und gilt als Geburtsstätte des Theaters der griechischen Antike und des Dramas überhaupt. Es liegt am Südhang der Athener Akropolis. Seinen Namen erhielt es nach Dionysos, dem Gott des Weins und der Ekstase. Ihm zu Ehren wurden in Athen alljährlich die Festspiele der Dionysien gefeiert. Dazu gehörten ursprünglich aus kultischen Gesangs-, Tanz- und Opferriten hervorgegangene Theatervorführungen, die im Dionysos-Theater stattfanden. Die berühmten klassischen Tragödien von Aischylos, Sophokles und Euripides hatten ihre Uraufführung bei den Dionysien.








Die Aussicht von hier Oben ist einfach unbezahlbar! Unglaublich weit sieht man und es ist atemberaubend wie gross Athen ist! 









Als ich neben mir hörte wie deutsch geredet wurde, fragte ich ganz unschuldig ob sie ein Foto von mir machen würden. 




Dabei kamen wir ins Gespräch. Es stellte sich heraus dass Jovan der Baslerbeppi aus Olten kam. Da musste ich mich natürlich im schönsten berner Dialekt verteidigen. Jelena und Mona verstanden kein Wort und auch nicht was los war wegen Kantöndligeist. 😀 Die Unterhaltung ging schlussendlich auf deutsch weiter. Natürlich liess ich ab und zu auch die Anderen zu Wort kommen. 😉 Dies war eine lustige Unterhaltung, die damit endete, dass nun Jovan eine Postkarte von mir erhält und er mir dann eine E-Mail schreiben muss. Oder irgendwie so... 😀 

 
Danke und bis bald... 😀



Danach schaute ich mir noch den Rest der übrig gebliebenen Ruinen an.

 Info:
Der Parthenon  ist der Tempel für die Stadtgöttin Pallas Athena Parthenos auf der Athener Akropolis.Er wurde zum Dank für die Rettung der Athener und Griechen durch die Göttin nach dem letzten Perserkrieg als dorischer Peripteros erbaut. Im Laufe der Geschichte Griechenlands diente das Gebäude unter anderem auch als Schatzkammer des Attischen Seebunds. Der Parthenon ist eines der berühmtesten noch existierenden Baudenkmäler des antiken Griechenlands und eines der bekanntesten Gebäude weltweit. Das Gebäude beherrscht als zentraler Bau seit fast 2.500 Jahren die Athener Akropolis.









Und auch das Erechtheion sah ich mir an... Es ist wirklich ein Muss wenn man in Athen ist! Diese alten Säulen zu sehen und zu wissen, dass die auch schon da waren als meine Urururgrossmutter noch ein Baby war...

Info:
Das Erechtheion steht dort, wo ursprünglich der Palast des mythischen Königs Erichthonios (Erechtheus I.) gewesen sein soll. Der Tempel fasste in einer komplexen architektonischen Gestalt mehrere alte Kulte für insgesamt 13 Gottheiten und Heroen zusammen. So enthielt er das hölzerne, angeblich vom Himmel gefallene Kultbild der Stadtgöttin Athene, das jährlich am Fest der Panathenäen neu geschmückt wurde. Ferner umfasste der Bau die Erdspalte, in der eine der Athene heilige Schlange gelebt haben soll, den heiligen Ölbaum der Göttin, die Salzquelle, die Poseidon bei einem Wettstreit mit Athene entstehen ließ, und das Grab des mythischen Königs Kekrops I.  






Über die Adrianou via Monastiraki Square lief ich später zurück zum Hostel... Genoss Athen, schaute die tollen Gebäude an und die kleinen engen Strassen. Es war ein sehr toller Tag! 😊












Natürlich  bekam ich irgendwann auch Hunger.. 😀 Eine kurze Pause muss ab und zu sein.. 😉 Als ich weiter lief sah ich die glaube ich dreizehnte Katze an diesem Tag.. Es hat viele Katzen in Athen. 😀



Hier möchte ich nicht Bussfahrer sein... 😎







Zurück im Hostel, schrieb ich Blog, legte die Füsse hoch und plante den nächsten Tag... 


Tag 2:  
17.o3.2o19 


Nach einem tollen Frühstück ( 6.-€ ) packte ich meine Sachen und verlies das Hostel...



Mein Weg führte mich wieder zum Monastiraki Squere. Auch hier gibt es am Sonntag Morgen nur wenige Frühaufsteher.😉 
Unterwegs...




Ich nahm dann die Metro zum Hafen Piraeus. (1.4o€ )
Die Fahrt war angenehm. 









Als ich aus dem Bahnhof lief fragte ich, wo man Ticket für die Fähre kaufen könne. Und ich fand Let's Ferry.
Dort buchte ich ein Ticket nach PAROS!
(jetzt wirds lustig 😀)
Eigentlich wusste ich, dass die Fähre erst Abends um 17.3o Uhr fuhr und 5h dauerte. Auch wusste ich den Preis. Die Dame meinte es gäbe eine Fähre um 13.oo Uhr und es kostete mich 24.5o €. Also weniger als ich im Internet sah. Hm... Klingt doch gut! Nehme ich. Ab zu E8 wo die Fähre auf mich warten sollte!







 
Als ich bei E7 die grossen Fähren sah, fragte ich mich warum ich zu E8 muss.. Da standen keine grossen Fähren! Hm...






Trozdem folgte ich der Auskunft und wartete vor diesem kleinen Ding. Um 13.oo Uhr betrat ich das Boot und genoss die Fahrt. 😀😁








Als wir dann schon nach einer Stunde ankamen, war ich noch mehr verwirrt.





Also lief ich sofort zu einem Taxi und fragte ob er mich zu meinem Hotel fahren könnte. Der war erst verwirrt- dann sagte er mir was ich befürchtete. 😉😀 ich war auf der falschen Insel!!!😁😀😀😀 Ich landete auf POROS! 😀






Was nun?! Ich hätte gleich wieder zurück fahren können und dann noch die Fähre nach PAROS nehmen können. Oder ich suchte ein Hotel, welches schon offen hat.
Nun, wenn ich schon mal da war..😉 

Ich setzte mich erst mal ins Porto Cafe. Dort bestellte ich eine Cola und nuzte das Wifi um ein Hotel mit freiem Zimmer zu suchen. 

 
 blau: PAros wo ich eigentlich hinwollte                         orang: POros wo ich gelandet bin




Mit dem Taxi fuhr ich dann zum Hotel New Aegli. Die haben per Zufall gerade Heute eröffnet und hatten noch ein Zimmer frei.




Nun bin ich also in Poros... 😉 Also Gegend erkunden! 😊 Zu Fuss lief ich los und genoss einfach die Zeit...












 
Da ich zu Fuss aber nicht so weit kam mietete ich für 12.-€ einen Roller bei Stella Rent Motor-bike Fotis und fuhr los..









Gross ist Poros nicht. Man konnte sich also nicht verfahren.. 😊 Erst ging es so hoch, mit Kurve und dann noch weiter hoch mit noch mehr Kurven...😉






Oben angekommen besuchte ich noch kurz den Tempel von Poseidon. Oder was davon noch übrig ist..



Und plötzlich war ich sehr froh, dass ich auf der falschen Insel gelandet bin 😉 Wow! Diese mega schöne Aussicht!







Später ging die Fahrt genau gleich wie es hoch ging wieder runter... Mit vielen Kurven.. 😊




Unten angekommen gönnte ich mir ein kleines Abendessen. 







Danach kaufte ich noch etwas zu trinken und als es schon fast dunkel war brachte ich den Roller zurück und ging zurück zum Hotel...  





Tag 3: 
18.o3.2o19 

 Am nächsten Morgen...




....Stand folgendes Programm auf dem Reiseplan:



Schifffahrt und noch einmal Schifffahrt... 😀
Ich verlies das Hotel und lief noch ein bisschen durchs Dörfchen Poros. Mir gefallen die engen Gassen wo es auf und ab geht wie in einem Labyrinth. 😊 




Auch sonst gab es viel zu sehen.. 



Natürlich besuchte ich auch noch die Post. Als ich sagte ich möchte Briefmarjen kaufen, fragte die Dame:" 2?" 😀😄 und ich so :" ähm no! 2oo" 😄 dann kam gleich der Chef und fragte noch einmal, wie viele Briefarken ich kaufen möchte. Er ging dann nach Hinten und hohlte so viele Briefmarken, wie er wohl nicht einmal bei Hochsaison verkauft. 😋 Ok, klingt jetzt schon ein bisschen angeberisch. Hihi 😊



Als ich so auf der Bank auf das Schiff wartete, bekam ich plötzlich besuch.





Erst von diesem süssen Tierchen und später von einer Dame aus Indien. Sie gab mir ihre Telefonnr. und meinte ich solle sie mal besuchen. 😊 Okay. Wenn ich in Indien bin werde ich das machen! 😀 Später setzte sich Lois neben mich. Wir quatschten die ganze Fahrt über und merkten gleich, dass wir ähnliche Lebenseinstellungen haben.


It was verry nice to meet you! Say Superman Greez from me! 😉 And have a safe Trip! Hope we see us again! 
Wieder zurück in Piraeus mussten wir uns leider verabschieden.. Ich lief rüber zu E7 zur Fähre nach Paros, wo ich schon am Tag zuvor hin wollte. 😀 Ganz schön gross das Teil! 



Die Fahrt verlief gemütlich und ich sass so lange es ging draussen! Die Sonne ging langsam unter... 





Ich stellte mir vor wie schön ruhig es mit einem Segelboot wäre und nahm mir fest vor das nächste mal damit zu reisen... In Paros wurde ich abgeholt von Massimo der Besitzer der Giorgia Lodging.( sehr,sehr sauber/ mega freundlich/ wifi gut/ Kochplatte/ Kühlschrank/ kleiner TV/ Klimaanlage)  Er ist auch besitzer von 19 Katzen und geborener Italiener. 😄 Somit waren wir Freunde! 😉 Wir redeten noch ein bisschen dann ging ich sehr müde direkt ins Bett... 





Tag 4: 
19.o3.2o19



Noch am zuvor Abend merkte ich, dass ich mein Ladekabel auf Poros vergessen hatte. 🙄 Ich lief also am nächsten Morgen ein bisschen die Strasse runter und fand ein Laden der heisst Com. Und dort konnte ich eines kaufen. Auf meinem Weg dort hin gab es auch eine Bäckerei. Frühstück war somit auch geregelt. 😉 Unterwegs sah ich Dies und Das... 










Später ging ich dann mit Massimo zu ParosEurooeanRent. Dort arbeitet sein Freund. Bei ihm wollte ich einen Roller mieten. Die erste Frage wie immer, ob ich denn einen Ausweis habe. Meine Antwort; "No". 😀😉 Dann zücke ich meinen Ausweis und amüsiere mich über den Gesichtsausdruck wenn sie meine Lizenzen sehen. 😀 Nach dem ich dann seine Frau, welche ursprünglich aus Thailand kommt in der Wäscherei nebenan begrüsst hatte und mit dem Kanadischen Herrn vor der Tür französisch sprach, bekam ich einen Roller...😀
Noch kurz schauen wo lang fahren und dann los!




 








Irgenwann stand ich dann vor diesem Dörfchen. Kostos ist ein Abstecher wert!


Info:
Kostos ist ein malerisches Dorf an der Straße von Parikia nach Lefkes. Es ist ein typisches kykladisches Dorf aus weißen Häusern mit blauen Türen und Fensterrahmen. Es lohnt sich, im Zentrum zu bleiben, wo man zwei auffallend schöne Kirchen finden; die Kirche von Aghios Panteleimon und die Kirche von Agia Marina. Die Kirche von Aghios Panteleimon (die weiße Kirche) wurde im 17. Jahrhundert erbaut. Jedes Jahr im Juli werden in Kostos zu Ehren von St. Panteleimon die 27. Feste gefeiert. Am 17. Juli feiern sie zu Ehren von Agia Marina (die Steinkirche).
Gegenüber diesen Kirchen befinden sich die Schule, ein Café, eine Taverne, ein kleiner Laden und das Rathaus. Im Café könnte man Souma bestellen, den lokalen, traditionellen Wein aus Paros, der aus gepressten Trauben hergestellt wird. Das Dorf Kostos liegt nur sieben Kilometer von Parikia entfernt, auf 160 Meter über dem Meeresspiegel.










Die Fahrt ging weiter... Und zwar nach links... 😉










Öhm... Auf den Hügel möchte ich... Warum steht da nicht "auf den Hügel"? 😀 





Nach fragen und ein bisschen suchen, fand ich den Weg hoch hinauf. Würde es nicht mit dem Auto empfehlen! Aber es lohnt sich!!!




Ab hier war laufen angesagt... 😀 Bei dem Wetter, der wuuunderschönen Natur und DIESER Aussicht- kein Problem! 😉




Info: 
Das Kloster des Hl. Antonius wurde im 16. Jahrhundert erbaut und liegt auf dem Kefalos-Hügel, wenige Kilometer östlich von Marpissa. Der Hügel ist ein inaktiver Vulkan und der Krater befindet sich unter dem Altar der Kirche. Das Kloster ist ein beeindruckendes Gebäude mit zwei Kuppeln und einem verzierten Eingang. Auf dem Hügel könn man auch die Ruinen einer venezianischen Burg sehen, die im 15. Jahrhundert erbaut wurde.  









Ich war  bestimmt über eine Stunde da oben und genoss die wundervolle Aussicht! Hier gibts noch ein Video.





Alle Blumen auf dem Foto fand ich da oben...





Irgendwann ging die Fahrt weiter... Und es gab noch viel zu sehen! 🙂
 









Zurück in Parikia besuchte ich das Restaurant welches mir Massimo empfohlen hatte. Mächtig grosse Portionen gibt es da! Und gutes Essen! 😊



Gegen Abend genoss ich dann noch einen schönen Sonnenuntergang...






Tag 5: 
2o.o3.2o19 

Da ich in den letzten Tagen so viel erlebt habe, entschied ich mich an dem Tag ein bisschen zu chillen.. Erst am Nachmittag fuhr ich nach Naoussa... 








Angekommen in dem hübschen Städchen...



... fand ich als erstes eine Bäckerei, wo es Kartoffelstock zu Mittag gab. Warum nicht?😉







Danach gabs einen Verdauungsspaziergang...





Lange verweilte ich jedoch nicht dort, da ich noch die Fähre buchen wollte und den Roller zurück bringen musste.

Dafür schaute ich mir Parikia noch genauer an.. Und lief durch das Labyrinth von Häusern und engen Gässchen, wo man überall mal eine oder gar mehrere Katzen fand...





Ganz schön spannend dem zuzuschauen. War mit dem Bug des Rumpfes ziemlich tief im Wasser... Der müsste vermutlich schneller die Balasttanks lenzen... Aber was weiss ich schon von Schiffe..😉



Bis zu Giorgia Lodging ist es nicht weit zu Fuss. Von den Statuen hätte ich gerne gekauft, aber sie passen nicht ins Handgepäck... 😀
Unterwegs kaufte ich mir noch etwas zum Frühstücken für am nächsten Morgen beim Supermarkt... Als ich wieder bei der Lodge ankam, erwarteten mich ein miauender Katzenhaufen, wovon noch mindestens 2 gestreichelt werden wollten. 




Früh ging ich dann zu Bett...



Tag 6
21.o3.2o19

Am nächsten Morgen packte ich meine sieben Sachen und verabschiedete mich von den Katzen. 😉 





Massimo fuhr mich dann zur Fährstation. Er meinte es sei besser ich sei früh dort... Auch steht angeschrieben man sollte 3o Minuten vorher dort sein... Nun hiess es warten.. Ich sah mir noch die alten Fotos an... 







Und suchte dann die Fähre... Aber da kam keine... Als plötzlich wie aus dem nichts....  





Aufwiedersehen Paros... 😊
So. Wie stelle ich nun am besten dar, wie sehr es gewindet und geschauckelt hat. Hm.. Vielleicht so? 😀 


Es war echt eine holprige Fahrt und ich war froh als es vorbei war...Wieder mit dem Zug fuhr ich für 1.4o€ zurück zur  Monastiraki Station. 

Ab dort lief ich wieder zum Hostel City Circus. Diesmal buchte ich ein sechs Bett Zimmer. Es ging nicht lange da traf ich auf Aishah aus Malaysia und wenig später auf Sophia aus der Schweiz... Wir quaselten eine weile, dann fragte Sophia uns ob wir zusammen Essen gehen. 😊 Wir fanden ein tolles griechisches Restaurant. Da Sophias Vater aus Griechenland kam bestellte sie.😊 Es gab von Allem für Alle. Und es war sehr lecker! Wir assen griechischer Salat und fritierte Zucchini und vieles mehr! 😀 










Den ganzen Abend spielte eine life Band. Wir assen, redeten über dies und das und alberten herum... Es war ein toller Abend! It was verry nice to meet you! Happy Night! 😉 Wir verabreteten uns für den nächsten Tag und gingen spääät ins Bett...😉 




 Tag 7:  
22.o3.2o19

Am nächsten Morgen lief ich mit Aishah und Sophia los um den Mt Lykabettus zu erklimmen. Unterwegs gab es einiges zu sehen... 







Unterwegs noch schnell Postkarten verschickt... 😉







Mit der Lykavittos Teleferic fuhren wir dann für 7.5o€ eine ganz kurze Strecke bis zur Spitze hinauf. Es ist eine kurze Fahrt.




Beim warten setzte ich mich zu den netten Ladys aus Kasachstan. Sie sind englisch Lehrerinnen und sprachen daher perfekt englisch. Und Zulfiya sogar ein bisschen Deutsch! 😀 It was verry nice and lovley to meet you! 😀


v.l. Leila, Zulfiya, Raigul, Jessy 😉,  Munira

Oben angekommen, windete es sehr. Aber die Aussicht von dort Oben ist ein Traum!!! 😀







Info:
Dem Mythos nach hat Athene diesen Berg nach Athen gebracht,um einen Schutzwall vor der Akropolis zu errichten und dort fallen gelassen.
Mit seiner Höhe von 277 m ist er die höchste Erhebung im Stadtzentrum und bietet damit eine gute Aussicht auf die Sehenswürdigkeiten Athens.


Nachdem wir wieder mit der Bahn runtergefahren sind, trennten sich unsere Wege... Wish you always a safe Travel!
Ich lief dann die Irodou Attikou hinunter, vorbei am Presidental Residence und staute nicht schlecht als die Wache, gerade wachablösung hatte. Ganz schön speziell! Und es dauert mehr als 3o Minuten!







Einen kleinen Teil spazierte ich durch den wunderschönen Nationalgarten...













Dachach huschte ich am Zappeion vorbei.



Und kam dann zum Olympieion. Für 3.-€ Eintritt kann man ziemlich nah ran. Es ist schon sehr beeindruckend diese riesigen Säulen. Auch wenn man nicht mehr viel sieht, stehen diese Säulen schon unglaublich lange da und haben schon viel erlebt und überlebt!
Ich frag mich nur wo die Schidkröte herkam?








Info:
Das Olympieion (auch Tempel des Olympischen Zeus) in Athen war einer der größten Tempel im antiken Griechenland. Der Bau geht auf das 6. Jahrhundert v. Chr. zurück, wurde aber erst unter dem römischen Kaiser Hadrian im 2. Jahrhundert n. Chr. vollendet. Das Olympieion befindet sich rund 500 m östlich der Akropolis.

Gleich daneben ist dann das Hadrianstor. Auch sehr beeindruckend mit seiner grösse! Wie viele Menschen da wohl schon durch gelaufen sind?



Info: 
Das Hadrianstor ist ein antikes Tor in Athen. Es markiert den Eingang zum Athener Olympieion und wurde zu Ehren Hadrians zu dessen Besuch in Athen im Jahr 132 eingeweiht. Streng genommen war es daher einst kein Stadttor, sondern ein Ehrenmonument.

Und zu guter letzt, lief ich noch zum Akropolismuseum. Wahnsinn welche riesige Figuren und Skulpturen die alten Griechen gebaut hatten. Und dass davon noch immer so viel und so gut erhalten ist, wenn man bedenkt was sie alles durchmachen mussten!
















Info:
Das Akropolismuseum verwahrt ausschließlich Fundstücke und Objekte von der Akropolis von Athen und hat rund 5 Mio. Besucher im Jahr. Das heutige Gebäude am Fuß der Akropolis wurde von Bernard Tschumi und Michalis Fotiadis entworfen und am 20. Juni 2009 eröffnet. 


Ziemlich k.o. lief ich dann zurück zum Hostel und ging früh zu Bett... 

Orang: erster Tag     Grün: zweiter Tag









Tag 8: 
23.o3.2o19 

Schon um sechs Uhr klingelte der Wecker und ich schlich mich nach dem ich leise versuchte zu duschen und mich anzuziehen 😀, aus dem Zimmer. Ich lief zum Treffpunkt wo mich ein Bus von G.O.Tours abholte. 


Im Bus lernte ich dann Masa aus Japan kennen. Während wir noch eine Stunde durch Athen fuhren um Leute einzusammel von den diversen Hotels, unterhielten wir uns über Dies und Das...🙂
Als erstes ging die Fahrt zum Korinth Kanal.





Info:
Der Kanal von Korinth trennt das griechische Festland von der Halbinsel Peloponnes. Er verkürzt den Seeweg um 325 Kilometer. Er ist 84m tief, 6'346m lang und zwischen 21m und 24.6m breit. Die Wassertiefe misst ca 8m.

Ganz schön tief! Und sehr beeindruckend zu sehen. Wir hatten einen ca 3o Minütigen Aufenthalt dort. Dann ging es auf dem Highway ein kurzes Stück weiter und bald war die Landschaft grün. 
















Wir fuhren bis nach Epidauros. Dort bestaunten wir das berühmte Tehater mit der exzellenten Akustik. Wenn man in der mitte des Bühnenrings steht und mit normaler Lautstärke spricht, kann man das überall auf den 14'ooo Sitzplätzen sehr gut hören. Es braucht kein Mikrofon. Ein beliebter „Akustik-Test“ im Theater von Epidauros ist das Fallenlassen einer Münze auf die Steinplatte im Zentrum des Bühnenrings, dass hat jemand gemacht und ich konnte es auch vom obersten Rang problemlos hören!!!





Info: 
Das Theater verfügt über eine exzellente Akustik, sodass man auch von den obersten Reihen jedes Wort verstehen kann. Erreicht wird dies vermutlich durch die nach unten gewölbte Form der Sitzsteine. 

Dies war echt ein tolles Erlebnis! Leider hatten wir auch da nur einen kurzen Aufenthalt. Die Fahrt ging weiter nach Nafplio.

Info:
Nafplio ist eine Hafenstadt am Argolischen Golf auf dem Peloponnes in Griechenland. Die eigentliche Stadt hat 14.203 Einwohner und war von 1829 bis 1834 die provisorische Hauptstadt von Griechenland. Die Gemeinde Nafplio wurde zuletzt 2011 durch Eingemeindungen erheblich vergrößert und zählt 33.356 Einwohner. 

Dort gab es jedoch nur einen kurzen Stopp mit Blick auf die Palamidi-Festung und auf Bourtzi. Gut hatte ich meine Kamera mit zoom dabei. 😉 






Info: 
Die Festung Palamidi ist eine venezianische Festung im Stadtgebiet von Nafplio auf dem Peloponnes im südlichen Teil des griechischen Festlandes. Die Festung liegt auf einem 216 Meter hohen Berg gleichen Namens östlich von Nafplio und wurde von den Venezianern während der Herrschaft von Morea erbaut.
Bourtzi ist der Name einer kleinen Insel in der Hafeneinfahrt der griechischen Stadt Nafplio und der darauf befindlichen Festung, von der die Insel auch ihren Namen erhielt. Bourtzi gilt als Wahrzeichen der Stadt.   

Und zack weiter ging die Fahrt. Wir fuhren bis nach Mykene. Natürlich interessierten mich dort auch die Ruinen und die Geschichte dahinter! Aber am schönsten war die wunderschöne Natur! Ich genoss es einfach dort zu sein.  
















Info:
Erhalten und ausgegraben sind heute u. a. die Ruinen der mykenischen Oberstadt. Erwähnenswert sind die Reste der zyklopischen Ringmauer und das Löwentor. Es wurde benannt nach den zwei Löwen, die auf einem Relief über dem Toreingang dargestellt sind, und bildete den Hauptzugang zur Burg. Vermutlich wurde das Tor um 1250 v. Chr. gebaut.

Mit dem Ticket von Mykene kann man auch das Schatzhaus des Atreus besuchen. Das unglaubliche daran ist, dass es einen ganzen Felsblock von 12o t beinhaltet. Und niemand weiss wie der dahingekommen ist!






Nach einem Mittagessen um 15.oo Uhr!? Fuhren wir noch zum Mycenaen Center um dort zu sehen wie man die Farbe auf Töpfe brennt und natürlich zum Souveniers kaufen.







Als es ums shoppen ging redeten Sivio aus Argentinien, Masa aus Japan und Jessy aus der Schweiz, darüber welches Land auf der Welt denn am schönsten ist. Am Ende verabreteten wir uns bei Silvio in Argentinien. 😁😉😃 Wer weiss... 
Dann ging die Fahrt via Highway zurück nach Athen... Die Aussicht aus dem Bus war die ganze Zeit mega toll!!!





Am Abend im Hostel traf ich dann auf Mara aus Spanien, Juli aus Australien und Joahna aus Kuba. Was für ein Internationaler Tag! 😀😊



Tag 9: 
24.o3.2o19 

An meinem letzten Tag in Griechenland ging ich mit Mara Frühstücken... Mhhhh sooo gut!



Leider konnten wir uns nur eine Stunde unterhalten, da sie zum Flughafen musste. Um 12.oo Uhr traf ich mich dann mit Masa. Wir fuhren mit dem Bus von der Viktoria Station bis zum Kap Sounion. (12.4o€ Hin und Zurück) Um den Temple of Poseidon zu bestaunen.


 

Es war ganz schön viel Verkehr. Am Sonntag sind Alle unterwegs... Aber es war eine angenehme Fahrt und eine sehr schöne Strecke am Strand entlang.








Nach zwei  Stunden waren wir am Ziel... Der Bus hält ca 2o Schritte vor dem Eingang von dem Temple of Poseidon enfernt. Der Eintritt kostet 4.-€ und geöffnet ist bis Sonnenuntergang... Es war sehr windig! Aber die Aussicht war sehr schön! Und der Tempel kann man rundherum besichtigen. Überall hat es Informations Tafeln. 





Info:
Hier soll sich nach der Legende König Ägeus von Athen in das seitdem nach ihm benannte Ägäische Meer gestürzt haben, als er das Schiff seines Sohns Theseus mit schwarzen Segeln aus Kreta zurückkehren sah. Die schwarzen Segel waren ein verabredetes Zeichen für den Tod Theseus, der jedoch noch lebte und im Siegesrausch über den Minotaurus vergessen hatte, die schwarzen Segel gegen weiße auszutauschen, so dass Ägeus aus Trauer seinem Leben ein vorzeitiges Ende setzte. 




Info: 
Poseidon, ist in der griechischen Mythologie der Gott des Meeres, Bruder des Zeus und eine der zwölf olympischen Gottheiten, den Olympioi. Das Pferd ist ihm heilig, weshalb Hippios (lateinisch Hippius) einer seiner Beinamen ist. In der etruskischen Mythologie wurde er dem Nethuns gleichgesetzt, in der römischen dem Neptun. In der Tiefe des Meeres steht sein kristallener Palast.






verschiedene Mauern



Es war unvermeidlich ganz viele Fotos zu machen als die Sonne langsam unterging.😊













Um 19.oo Uhr nahmen wir den letzten Bus zurück nach Athen. Im Hostel verabschiedete ich mich von Massa und fuhr wieder mit einem Bus, zum Flughafen....





Tag 1o: 
25.o3.2o19 

Um o6.3o verliess das Flugzeug den Flughafen von Athen und flog mich zurück in die Schweiz.




Es war eine spannende Reise durch Griechenland! Ich habe viel erlebt, gelernt und die wunderschöne und unterschiedliche Landschaft sehr genossen. Sehr viele Menschen von überall auf der Welt getroffen und Freundschaft geschlossen. Danke! 😊








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